In die 220 kg gehen die erwähnten Plastikanteilen in Spiel gar nicht ein, weil das allein nur der Verpackungsmüll ist! Und Verpackungsmüll sollte sich u.U. leichter vermeiden lassen.
Wie du die Gesamtmenge zusammensetzt ist doch schlussendlich für mein Argument irrelevant.
Es geht auch nicht darum, über eine "zero-plastic Politik bei Brettspielen" einen "signifikaten" Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. (Das stellt meine Position übrigens total überhöht und dadruch absurd dar).
Es geht darum, dass man überall, auch gerne und gerade im eigenen Herzens-Hobby seinen Blick auf Nachhaltigkeit schulen und im Zweifel auf Plastik verzichten kann.
Und die Argumentation, dass die Masse an Plastik die Brettspiele produzieren gegenüber irgendeiner (beliebigen) Vergleichsgröße vernachlässigbar sei, finde ich nicht wirklich vertretbar. Eben weil sie in ihrer Struktur ohne Probleme auf jeden anderen Lebensbereich übertragbar und auch beliebig skalierbar ist