Aber wie willst du das mit einer solchen Mehrheit, dass es quasi an Objektivität grenzt, abbilden? Das setzt ja voraus, dass auch ein Mindestanteil der Teilnehmer die jeweiligen Spiele kennt.
Allein deswegen funktioniert ja eine Topliste annähernd: weil die Spiele verbreitet sind und viele der Teilnehmer sie kennen. Würden da nur fünf Leute teilnehmen, die alle unterschiedliche Spiele toll fänden, würde auch keine sinnvolle Liste zustandekommen.
Ich stelle jetzt mal ganz direkt eine Frage: worauf möchtest du mit der Liste denn hinaus?
Ich finde, es gäbe für eine "Negativ-Liste" diverse Möglichkeiten, wie z.B. meist gehasst, am schlechtesten, größte Enttäuschung, aber wie willst du das abbilden und welchen Zweck hat das?
[Ich persönlich fände die größte Enttäuschung (= größter Abstand zwischen Erwartungshaltung und realer Erfahrung) interessant, weil es den meisten Inhalt für andere bietet, aber das lässt sich überhaupt nicht in einer Liste abbilden und hätte ohne Erläuterungen auch keinen Mehrwert für Leser (Umsetzung wäre also nur als Thema sinnvoll, wenn überhaupt).]
