Bei der Übersetzung von englischen Rollenspielbüchern ist mir das oft rätselhaft, wie manche Verlage arbeiten. Da gibt's ein Crowdfunding für ein 100 und mehr Euro teures Buch, wo sich 200 User beteiligen. Selbst wenn sie 500 davon drucken lassen, kann mir nur schwer vorstellen, wie sie das erfolgreich und halbwegs kostendeckend durchziehen können. Aber scheinbar geht es. Dass dabei die Übersetzungsqualität grottig bis grauenhaft ist, und das Buch tonnenweise Fehler enthält, wundert mich dann allerdings nimmer.
Da finde ich den Uhrwerk-Verlag erstaunlich. Die machen ja ein CF-Übersetzungsprojekt nach dem anderen (und dort mit 200-300 Backern).