Beiträge von Gerrit im Thema „Betrug bei Amazon aufgelaufen - Hilfe benötigt“

    Ich bitte auch um Verständnis, wenn ich nicht alles Details hier offenlegen möchte.

    Das kannst du natürlich so machen, erschwert aber schon deine in deinem Anfangsbeitrag enthaltene Bitte, um (juristischen) Beistand.

    Ohne die wesentlichen Infos wirst du natürlich auch keine verlässlichen Antworten bekommen können.

    Die ich rief, die Geister - werd ich nicht mehr los!


    Es entsteht bei mir nur der Eindruck, dass du dich in Nebenschauplätzen verlierst. Z.B. welche Geldsummen der Händler bzw. das Inkasso verlangt. Das wäre für mich irrelevant, weil ich die Forderung in jedem Fall zurückweisen würde. Die Anzeige ist auch ein Nachweis für dich, dass du nichts mit der Sache zu tun hast.

    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Ein Inkassounternehmen wird nur Aufträge annehmen, in dem eine berechtigte Forderung (z.B. aus einem Kaufvertrag - der hier nicht zwischen den beteiligten Personen existiert) eingetrieben werden soll. Dieses wird nicht immer im Erstkontakt nachgewiesen (das wäre zu aufwändig), sondern steht in den AGB und wird sicherlich in den meisten Fällen (kann man ja auch online machen) per Ankreuzfeld seitens des Händlers erklärt.


    Selbst ein Mahnbescheid hätte keine Auswirkungen, sofern man diesem innerhalb der 14 Tagesfrist widerspricht.

    AndreasB78

    Idealerweise ja. Das Inkassounternehmen hat für seine Dienstleistung aber auch 40 Euro zusätzlich veranschlagt. Vermutlich wird das Inkassounternehmen darauf nicht verzichten wollen und ob der Händler das übernimmt halte ich aktuell für sehr fragwürdig.

    Zwischen Dir und dem Versender des Spiels ist kein Vertrag zustande gekommen, der zur Forderung berechtigt. Eine berechtigte Forderung ist aber Grundlage für die Beauftragung eines Inkassos. Somit fällt das Risiko dem Versender zu. Dass der sich anscheinend stur stellt, hilft der Lösungsfindung natürlich nicht. Allerdings ist das ja auch gar nicht Dein Problem.


    An sich müsste der Fall auch dem Inkasso jetzt klar sein, dass sie hier nichts weiter verfolgen können. Irgendwie scheint es verfahren. Wenn Du, wie viele bereits schrieben, Anzeige erstattet, Forderung bestritten etc. hast und man Dir weiterhin auf den Kranz geht, wirkt ein Schreiben eines Rechtsanwaltes Wunder.


    Solltest Du keine Rechtschutz haben, kann man sich auch an die Verbraucherzentrale wenden.


    Viel Erfolg

    Aber warum forderst du einen Kaufvertrag, wenn du weißt, dass es keinen gibt?

    Weil die Beauftragung eines Inkasso- Unternehmens eine berechtigte Forderung bedingt, der nicht widersprochen sein darf.


    M.E. richtiges Vorgehen. Forderung widersprechen, Vertrag anfordern. Brav innerhalb der Fristen reagieren - da ich Laie bin, würde ich mir immer Hilfe holen. Ja, unknowns.de ist an sich perfekt, vielleicht tut es auch ein Feld-Wald-Wiesen-Anwalt.