Wahrscheinlich kannten Krabat die wenigsten.
Grundsätzlich ist die rechtliche Diskussion für einen Lehrer (=Beamten) schon im eigenen Interesse aber schon relevant.
Und als erziehungsberechtigt zählen Erzieher/Lehrer grundsätzlich nicht.
Wahrscheinlich kannten Krabat die wenigsten.
Grundsätzlich ist die rechtliche Diskussion für einen Lehrer (=Beamten) schon im eigenen Interesse aber schon relevant.
Und als erziehungsberechtigt zählen Erzieher/Lehrer grundsätzlich nicht.
Ich habe das auch. Lesen ist aber was anderes als etwas "gucken
Buch und Film haben beide dieselbe Altersempfehlung/-Freigabe ab 12 Jahren. Für die hier diskutierten Fragen spielt das Medium eine untergeordnete Rolle.
Das ist nicht korrekt.
Es gibt bei Büchern nur eine Empfehlung, keine Freigabe, also keine rechtliche Grundlage.
In dem hier diskutierten Fall ist die rechtliche Situation aber durchaus relevant.
Abgesehen davon könnte ich mir auch vorstellen, dass es Eltern gibt, die mit der Lektüre von Krabat mit 10 Jahren nicht einverstanden sind und das unter Hinweis auf das empfohlene Alter auch kommunizieren.
In welcher Klasse habt Ihr denn Herr der Fliegen angeschaut?
Wenn alle SchülerInnen 12 oder älter sind ist das ja kein Problem.
Und falls Ihr jünger ward war das damals schon genauso ungesetzlich wie jetzt.
Rechtlich gesehen (was m.E. kein RSP ist) soll ein FSK 12 freigegebener Film SchülerInnen unterhalb dieses Alters nur mit Einverständnis der Eltern/Erziehungsberechtigten gezeigt werden, genau so wie auch bei öffentlichen Vorführungen.
Das hätte die Lehrerin auf dem Schirm haben müssen. Offensichtlich waren ihr die Hintergründe der FSK aber überhaupt nicht bekannt (bzw. die Eltern haben ihr diesen Hintergrund der Ablehnung des Films nicht genau erklärt), sonst hätte sie nicht einen ebenso ungeeigneten Film als Alternative gewählt.
Ah, danke, das würde Sinn machen!
Dann verstehe ich auch den Frust des Jungen, wenn er keine Möglichkeit hat, da mitzureden/ -zuspielen. Da würde ich eventuell sogar in Erwägung ziehen, ihn ein paar Videos sehen zu lassen, so dass er zumindest beim Nachspielen partizipieren kann.
Was mich gerade etwas fassungslos macht:
Kinder spielen das Spiel in der Grundschule? Und die Schulleitung lässt das zu?
Bei mir in der Kita haben das die Dreijährigen mit ihren großen Brüdern gespielt - was hätten wir dagegen unternehmen sollen? 🤷🏻♂️
Die haben sowohl ihre großen Brüder als auch die Konsolen/Handys mit in die Einrichtung gebracht?
Was mich gerade etwas fassungslos macht:
Kinder spielen das Spiel in der Grundschule? Und die Schulleitung lässt das zu?