Das liegt nicht an Pegasus sondern an Starling Games.
Wenn man sich deren andere Spiele ansieht, wird man feststellen, dass sich die hohe Preispolitik wie ein roter Faden durch zieht.
Sie hatten halt nur das Glück mit Everdell einen Volltreffer zu landen, sonst hätte das wahrscheinlich weniger interessiert.
Und bei Pegasus geht das früher oder später sowieso im Preis runter.
Das Everdell-Grundspiel gab es auch irgendwann für 40€. 
Das Ding kostet in den USA 100 Dollar. Da bleibt Pegasus gar nichts anderes übrig, als es hier für 100 Euro anzubieten.
Zumindest die Leute aus den Spielegruppen in meinem Umfeld, haben bei dem Preis alle mit dem Kopf geschüttelt, aber wir wissen ja auch dass der Preis bei diversen Händlern sicher niedriger ausfallen wird.
Und bezüglich des Artworks, könnten böse Zungen behaupten, dass Andrew Bosley ihnen zu teuer geworden ist. 
Der Fairness halber, muss man aber auch sagen, dass Jacqui Davis bei z.B. Stonemaier (Viticulture oder Euphoria) meiner Meinung nach echt gute Arbeit geleistet hat.
1. Starling Games ist bekannt dafür nicht unbedingt "günstig" zu sein.
(seid mal lieber alle froh, dass sich Schwerkraft damals nicht die Lizenz geholt hat). 
2. Wozu brauchen Leute ein Great Western Trail Argentina oder New Zealand?
Wozu mehr als ein Zombiecide oder Zug um Zug?
Genau, weil die IP einem gefällt oder man Sammler ist oder man einfach nur kleine Krebs-Meeple in kleine Boote setzen will.
3. Wie Huutini schreibt: Der Preis regelt den Erfolg.
Solange es jemand zahlt, wird es verkauft. Ich würde ja wirklich daran zweifeln, dass Pegasus es auch für einen USP von 100€ anbieten wird,
aber falls sie es doch machen, bin ich echt gespannt wie gut sich das dann verkauft...
