District Noir ist ein kleines, schnelles Kartenduell mit Gangster-Thema.
Man kann auf 2 Arten gewinnen: Entweder hat man die 3 im Spiel befindlichen Gebäude in seinem Besitz und beendet das Spiel sofort siegreich, oder man bekommt über die Spielwertung am Ende mehr Punkte als der Gegner.
Der Mechanismus ist denkbar einfach: Die Spieler legen abwechselnd eine Karte in eine Reihe - 5 pro Runde, maximal 4 Runden lang - oder 1x pro Runde darf man sich von der zuletzt gelegten Karte aus 5 Karten nehmen.
District Noir sieht klasse aus, ist erklärt und gespielt. Es ist ein mechanisch sehr rudimentäres Spiel, das allerdings sehr vom Timing und der Unsicherheit lebt. Wann schlägt man zu, um die Karten zu nehmen? Lohnt es sich zu warten, oder schustert mein Gegner mir dann Minuspunkte in die Auslage? Sind überhaupt alle 3 Gebäude im Spiel? Mir hat es super gefallen, meine Frau hätte am liebsten nach der ersten Runde aufgehört. Ich zitere wörtlich: "Was für ein Scheiß."
#Memory - Das Brettspiel
Kramer und Kiesling haben 2016 das klassische Memory mit einem Spielbrett und taktischem Ablegen der gesammelten Karten kombiniert. Schade, dass dieses tolle Familienspiel so untergegangen ist.
... Your perfect home. Das momentan meistgespielte Flip&Write im Haushalt. Wir lieben es, die Straßenzüge jedes mal neu aufzubauen.
Tipperary ist eine sehr nette Polyomio-Puzzelei. Zu Beginn jedes Zuges wird an einem Rad gedreht, dass festlegt, aus welchem der 5 Sektoren sich die Spieler eines von 2 Puzzleteilen aussuchen dürfen. Die Teile werden eingebaut, unterschiedliche Landschaften bringen auf verschiedene Arten Punkte oder Boni.
Tipperary ist ein sehr solides Spiel, das zwar wenig innovativ ist, aber durchaus Spaß macht. Das größte Problem: Ich würde es gerne länger spielen. Angegeben sind 45 Minuten, wir waren zu zweit nach gut 20 Minuten durch. 12 Züge sind extrem kurz. Allerdings ist es schon erstaunlich, wie groß die Auslage mit nur 12 Zügen werden kann und was man alles schafft.