Beiträge von PeHa im Thema „Das Leid mit DeepL“

    Ein Backgammon-Fachbuch mit mathematischem Schwerpunkt über ca. 350 Seiten habe ich im ersten Aufschlag mit Unterstützung von DeepL-Pro vom englischen ins deutsche übersetzt. Problematisch war erwartungsgemäß die Übersetzung englischer Fachbegriffe, die teilweise auch in der deutschen Ausgabe verwendet werden bzw. deren Übersetzung unpassend war. Woher sollte DeepL dies auch können? Hierfür bietet DeepL-Pro eine Funktion, die Übersetzung von Begriffen selbst zu definieren, was bei konsequentem Aufbau der Liste hilfreich war, aber auch nicht immer zum gewünschten Ergebnis führte. Darüber hinaus kann ich die Probleme mit Wortwahl und insbesondere Satzstellung bestätigen. Mit einem qualitativen Anspruch an den Text haben wird die DeepL-Übersetzung lediglich als sehr hilfreiches Grundgerüst verwendet und - wie die von Frau Neidhardt beschrieben - vollständig überarbeitet.