Beiträge von AndreMW im Thema „Das Leid mit DeepL“

    Tools haben Übersetzer schon, nennen sich CAT-Tools und als zusätzliches Werkzeug haben sich gute Algos schon bewährt, ist übrigens im grafischen Bereich nicht anders. Als ergänzende Tools kann es wirklich hilfreich sein EINFACHE Standardsachen schneller zu erledigen.

    DeepL allerdings wird auch in Zukunft keinen guten Übersetzer ersetzen können. Einmal ist es für jede halbwegs gute Übersetzung auf Millionen menschliche Vorlagen in BEIDEN Sprachen angewiesen und sobald die fehlen... und das tun sie in vielen Fachbereichen... geht die Qualität den Bach runter. Dann ist da die benötigte Rechenleistung... das Teil ist immer noch sehr ineffizient und funktioniert nur deshalb so kostengünstig im Moment, weil jeder Nutzer ein unbezahlter Trainer ist. DeepL rät zudem sehr viel und erstellt nur Wortfolgen von denen es ausgeht, dass es die sinnvollste Abfolge an Worten für den aktuellen Fall ist. Der Sinn des Satzes wir in keinster Weise verstanden und ist wie gesagt von Millionen von Vorbildern abhängig. Das ist wie ein Schüler der von anderen abschreibt um ihn rum, aber nicht wirklich weiß ob es richtig ist.

    DeepL ist zudem darauf trainiert gut auszusehen, d.h. es mag sich schlüssig lesen, aber tatsächlich kann es massig Fehler haben.

    In der Regel ist es günstiger einen Menschen das komplett machen zu lassen, weil der Bereinigungsaufwand enorm ist.

    Am meisten profitieren aktuell übrigens Faker und Spammer von ChatGPT und Co... beschleunigt ihre Arbeit enorm und auf Fehler kommt es da ja nicht an....