Es wird vielleicht auch darauf ankommen, welcher Anteil der potenziellen Kunden in Zukunft auch solche schlechten Übersetzungen akzeptieren wird. Wenn der Widerstand durch die Käufer nicht nennenswert ist werden natürlich immer mehr Verlage auf solche billigen Übersetzungen zurückgreifen.
Beiträge von Bananenfischer im Thema „Das Leid mit DeepL“
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Wenn Du etwas gegen Zynismus und Polemik in Diskussionen hast solltest Du Dir Sätze wie diesen aber sparen:
ZitatEs wird spannend werden, wo wir da am Ende landen, auch wenn es natürlich immer starke "Liebhaber:innen der Sprache" geben wird, die das dann zerfetzen (müssen). Ist halt ihr Job.
Und grundsätzlich ist der Vergleich bzw. das Gleichsetzen von grafischer Gestaltung und Textübersetzung nicht so unproblematisch wie Du zu denken scheinst - auch bei wissenschaftlichen Texten.
Ich denke eine Übersetzung von Deutsch ins Englische ist mit Deepl aufgrund der Eigenheiten der beiden Sprachen etwas einfacher als umgekehrt.