Beiträge von Huutini im Thema „Das Leid mit DeepL“

    . Und b) wo werden solche Tools in 15 Jahren stehen.

    Immer noch am selben Punkt: Es wird ebenso wenig Texte erfinden können wie die Grafik-App auf deinem Handy Bilder erfinden kann, weder heute noch vor 15 Jahren.

    Imitieren: ja. Plagiieren: ja. Umbauen: ja. Erfinden: nein.

    Brett Pit Ich gehöre da zur Fraktion derjenigen, die den Begriff "KI" irreführend finden und "Plagiatsalgorithmus" zutreffender.

    Da läuft ein Programm ab, keine "intelligente" Leistung. Unser Hirn nimmt das nur anders wahr, weil es so gut imitiert wird.


    Denn, das darf man nicht vergessen: Keines der Programme "erschafft" etwas, auch nicht mit "Erfahrung", sondern alle nehmen nur von Menschen erstellte Werke und Formen diese ihrem Algorithmus entsprechend um.


    Und solange ein Algorithmus nichts erschaffen kann, wird das eben auch nur bis zu einem gewissen Punkt nutzbar bleiben. Mit Betonung auf "Benutzen".

    Allerdings wird ein Programm/eine KI wohl erst Kreativität und Poetik meistern, wenn es Bewusstsein und Emotion entwickelt haben wird. ..

    Genau das ist der Knackpunkt. Und mir ist auch keine Grafik-App auf dem Handy bekannt, die das heute meistert. Auch wenn ich natürlich verstehe, dass Grafiker angesichts der heutigen Digitalisierung des Handwerks solche pessimistischen Vorhersagen treffen (müssen).

    Weil ja hier immer wieder angebracht wird, dass man auch mit DeepL die Spiele wie Tainted Grail o.ä. übersetzen könnte, hier mal ein kleiner Rant einer geschätzten Kollegin. (Gerne natürlich auch für euch zum Zerlegen, warum das alles nicht stimmt. 😊)


    Wie erkennt man eine DeepL-Übersetzung? - Miriam Neidhardt
    Woran erkennt man, dass ein Literaturübersetzer das Buch nicht selbst übersetzt, sondern einfach durch DeepL gejagt und bearbeitet hat?
    www.miriam-neidhardt.de