Ich habe mich nun einmal ein wenig intensiver mit dem Spiel beschäftigt.
Eigentlich müsste das Spiel genau etwas für mich sein und sicherlich interessiert es mich auch sehr. Ich finde das Spiel in seiner aktuellen Form aber wenig elegant und zu wenig gestreamlined.
Aber das sind dann letztendlich nur erste Eindrücke, ich habe es nicht gespielt und eventuell spielt es sich auch schnell flüssig. Das jemanden beizubringen... das stelle ich mir aber sehr anstrengend vor.
Also ich kann dazu nur sagen, dass es sich zumindest bei der ersten (halben) Partie absolut flüssig anfühlte und die Erklärung auch im Messetrubel sehr gut war und man schnell rein kam. Wenn der Vergleich zu Lacerda gemacht wird, dann insbesondere wegen der tollen Optik (O'Toole) und auch vom Anspruch her, ggf. auch deshalb, weil es bei aller Komplexität auch sehr thematisch hergeleitet ist, was wir als Aktionen machen. Ich bin da gedanklich bei einem Vergleich zu The Gallerist oder Vinhos, weniger bei Lisboa oder dem Spätwerk von Lacerda, das ich zugegeben nicht selbst gespielt habe (weder Weather Machine noch On Mars).
Mich hat das Spiel jedenfalls sofort begeistert und ich empfand es auch als sehr elegant, bin ähnlich gut reingekommen wie bei Vinhos in der 2016er Fassung.