Beiträge von PJS im Thema „Spieldauern...“

    Ich sehe es auch wie Klaus, aber bei mir besteht die Einschränkung in der mangelnden Bereitschaft meiner Spielegruppe.


    Das war nicht immer so, hat aber mit steigendem Alter rapide zugenommen.


    Zuerst trafen wir uns einmal pro Woche um 19.00 Uhr - Ende (fast) offen. Wochenendverabredungen für längere Sachen (z.B. Rollenspielszenarien) waren kein Problem.


    Irgendwann endete die Studentenzeit. Die meisten hatten plötzlich einen festen Berufsalltag sowie (nicht-spielende) Partner und Kinder.


    Heute treffen wir uns alle 14 Tage um 20.00 Uhr; selten sind alle da und der erste fährt gegen 23.00 Uhr. Die Bereitschaft, sich mit längeren Regeln zu beschäftigen oder zuhause schon mal was zu lesen, ist bei zweien davon inzwischen so gering, daß mir das Spielen mehr Spaß macht, wenn die nicht dabei sind - und das finde ich eigentlich enorm schade!


    Ich führe das nicht mal auf nachlassendes Interesse zurück, sondern schlichtweg auf Stress und Hektik im Allttag, denn als wir vor einiger Zeit ein gemeinsames Spielewochenende (Geburtstagswunsch eines Mitspielers und Geschenk seiner Frau) verbracht haben - ohne Stress und Hektik - haben wir ganz locker so circa 10 Stunden am Stück Wizards Qest gespielt.


    Sicher würde ich auch nicht stundenlang Phase 10 (oder sowas) spielen wollen, aber ich kann Warbear nur zustimmen:
    man muß das Hirn bschäftigen, solange man noch was zu beschäftigen hat!


    Leider kenne ich keine "Monsterspiele" die man auch gut alleine spielen kann. Habt ihr da Tips?