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Beiträge von GonzoHeart im Thema „SIRENS - The Deep Sea -“
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Guter Punkt, allerdings wollen die ja eigentlich auch den All-In, nur nicht für den Preis. Und meiner Wahrnehmung nach ist es auch hier im Forum so, dass das Gros der Menschen überwigend 'vorsichtig All-In' gehen. Deshalb liegt mMn., über alle Käufergruppen, hinweg die größte Nachfrage beim All-In, ob sie backen oder nicht - der Rest ist Unmut aufgrund von FOMO. Drum finde ich es auch nicht verwunderlich, wenn der entspr. Pledge oben steht.
Uprising Curse of the last Emperor mit seinen Standees war auch ein Erstlingswerk und erfolgreich. Hier gab es nur keine Mini Option. Wenn man Sirens mit den Acrylstandees unterstützt ist man bei einem ähnlichen Preis.
Dir ist aber schon klar, dass die User hier im Forum nur eine sehr kleine Untergruppe der Gesamtspielerschaft sind? Quasi die Super-Nerds? Nur weil hier der Großteil der Leute All-In geht, heißt das lange nicht, dass die Nachfrage unter allen potentiellen Interessenten auch in die Richtung geht. Sicher gibt es da viele, für die Crowdfunding ohnehin nicht interessant ist, und wer bei Crowdfunding mitmacht, der hat vermutlich ein höheres Potential, auch mehr Geld auszugeben, aber da stecken immer noch eine Menge unbewiesener Annahmen drin.
Ja klar. Das Forum war nur ein weiteres Beispiel und so habe ich das auch nicht gesagt. Das wir hier nicht bei BGG sind, ist mir bewusst.
Ich rede nur vom Crowdfunding und den Menschen die da mitmachen/Kenntnis davon haben - da habe ich mit 'alle Käufergruppen' unpräzise ausgedrückt. Dachte das wäre klar, da wir ja die ganze Zeit über Crowdfunding reden. Das es noch mehr Menschen auf der Welt gibt, die auch Spiele spielen und gar nicht wissen, das es Crowdfunding gibt oder das ablehnen, sollte klar sein. Ich kenne jedenfalls keine Kampagne, wo das All-In nicht am meisten gewählt wird.Ist ja völlig legitim, wenn es jemandem zu teuer ist. Ist es mir ja auch.
Ich möchte auch nichts beweisen, sondern schildere lediglich meine Meinung/Eindruck.
Vllt. misinterpretiere ich was aber kann die passiv aggressive Art nicht ganz nachvollziehen.
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Sicher, aber genau das ist doch der Punkt. Ich will den ganzen KS nicht übermäßig kritisieren; er ist ja durchaus gut gemacht, aber Sirene tritt halt auch ein wenig mit einer Attitüde auf, als WÄRE es das 17. Spiel von AR. Ist es aber nicht. Und das Vertrauen verdiene ich mir am ehesten dadurch, dass möglichst viele mitbekommen, dass da alles toll war/ist. Lass es 1000 Leute sein, die am Schluss das Spiel unterstützen, von mir aus sogar 1.500 oder 2.000 - die verteilen sich weltweit. Dazu danach kein retail. Da wird es mMn echt schwer, damit richtig durchzustarten...
Ach, so meintest du.. Erkältungskopf..
Ja, irgendwie muss man anfangen würd ich sagen. Mutig auf jeden Fall. Steckt sicherlich wie immer ne Menge Leidenschaft und Nerdherz drin. Gutes spricht sich immer rum.
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Ist halt die Frage, unter welchem Aspekt "etablieren" gemeint ist. Ein sechsstelliger Betrag klingt schon mal gut, zumal die Zielsumme wohl auch realistisch gesetzt wurde - in dem Sinne, dass es sich ab dann tatsächlich für Forgotten Tales trägt. Wenn sie sich damit finanziell etablieren können, gönnt es ihnen glaube ich jeder. Einheimische Entwickler, die tatsächlich Spiele zur Marktreife bringen, kann mann mMn nie genug haben.
Allerdings sind es durch die insgesamt doch recht hochpreisigen Pledges erst rund 430 Backer (klar, die Kampagne läuft noch 19 Tage). Das ist nicht viel, dann hast du auch automatisch einen kleinen Second-Hand-Markt (und wenn doch viele das Spiel wieder verkaufen, hat sich das Thema wohl eh erledigt), es gibt kein Retail... das ist nicht viel, um den Verlag bzw. das Spiel auch so Mutiplikatoren-Propaganda-mäßig zu etablieren.
Muss Forgotten Tales natürlich selbst wissen, aber ich wäre schon eher auf eine möglichst große Stückzahl gegangen, wenn ich von meinem Produkt so überzeugt bin. Damit das auch möglichst viele andere mitbekommen.
Mit Etablieren meinte ich sich als Verlag das Vertrauen der Kunden zu verdienen (so wie ein AR, Mindclashgames...), sodass mehr Leute geneigt sind ihnen so viel Geld anzuvertrauen. Ich will das alles gar nicht verteidigen, bin selber nicht dabei und die ganze FOMO-Kacke im Crowdfunding geht mir selber gehörig auf den Keks. Auf jeden Fall mutig für ein Erstlingswerk aber überteuert finde ich es im Vergleich nicht.
Ich glaube für eine größere Stückzahl hätten sie aber ihre eigenen Ansprüche senken bzw. von ihrer Vorstellung abweichen müssen. Ich denke die wollen das genau so überproduziert.
Ich mein, wenn man eine Idee hat und das ganze Bling cool findet, möchte man das für sein eigenes Spiel doch auch.Der All-In hat die größte Nachfrage unter den Leuten, die das Projekt tatsächlich unterstützen. Wieviele andere Leute da in der Statistik gar nicht auftauchen, da sie keine Lust haben auf einen 'minderwertigen' Pledge und den All-In zu teuer finden, das wissen wir eben nicht.
Guter Punkt, allerdings wollen die ja eigentlich auch den All-In, nur nicht für den Preis. Und meiner Wahrnehmung nach ist es auch hier im Forum so, dass das Gros der Menschen überwigend 'vorsichtig All-In' gehen. Deshalb liegt mMn., über alle Käufergruppen, hinweg die größte Nachfrage beim All-In, ob sie backen oder nicht - der Rest ist Unmut aufgrund von FOMO. Drum finde ich es auch nicht verwunderlich, wenn der entspr. Pledge oben steht.
Uprising Curse of the last Emperor mit seinen Standees war auch ein Erstlingswerk und erfolgreich. Hier gab es nur keine Mini Option. Wenn man Sirens mit den Acrylstandees unterstützt ist man bei einem ähnlichen Preis.
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Also verglichen mit Dune: War for Arrakis, finde ich es nicht überteuert. Klar, weniger Minis, dafür bessere und viel double layer und sonstiger Schmick Schnack bzw. Komponentenqualität. Ich würde sagen der Preis ist zeitgemäß für das Material, jedoch für ein Erstlingswerk eine ambitionierte Produktion/Preissegment.
Das ist eben der Knackpunkt, denke ich. Dune ist ein Remake eines etablierten Spiels mit extrem positiver Reputation, dies Spiel hier kennt niemand und ist von einer Firma, die niemand kennt. Das macht schon nochmal ne Menge aus beim Preis, den man verlangen kann, bevor Leute zögerlich werden.
Absolut! Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass die Kosten bei CMON (nur für Produktion/Herstellung) wesentlich geringer sein dürften, als für Forgotten Tales und der Gewinn dann auch. Bin kein Wirtschaftsexperte aber schätzungsweise geht es hier nicht um nur Gewinn, sondern eine (ambitionierte) Idee umzusetzen und sich evtl. zu etablieren. Wäre der Preis geringer, müssten sie wahrscheinlich drauf zahlen oder würden mit +-0 nach jahrelanger Arbeit aus dem Projekt rausgehen. Das sollte man mMn. schon in die Preisbewertung einfließen lassen. Ist doch mal wieder richtiges Crowdfunding mit dem entsprechenden Risiko oder nicht?
Bin aber auch abgeturnt, wenn man immer direkt den All-In Pledge reingedrückt bekommt... aber ist halt das, was die größte Nachfrage hat.
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Also verglichen mit Dune: War for Arrakis, finde ich es nicht überteuert. Klar, weniger Minis, dafür bessere und viel double layer und sonstiger Schmick Schnack bzw. Komponentenqualität. Ich würde sagen der Preis ist zeitgemäß für das Material, jedoch für ein Erstlingswerk eine ambitionierte Produktion/Preissegment.
