Beiträge von H8Man im Thema „Werden Spiele in der eigenen Wahrnehmung schlechter...“

    Witzig, als ich den Satz im anderen Topic gelesen habe, musste ich auch kurz zucken.


    Ich denke Torlok hat es sehr gut in wenige Worte zusammengefasst.


    Mein Geschmack hat sich nur minimal geändert, aber durchaus bemerkbar, sodass mich der ein oder andere Mechanismus inzwischen eher abschreckt. Während "Die Fürsten von Florenz" damals zu meiner Top3 gehörte, empfand ich die letzten 2 Partien als langweilig und fühlte mich massiv unterfordert. Also habe ich mich schweren Herzens davon getrennt.


    Bei anderen Titel sieht das ganz anders aus. Der Großteil an Neuheiten prallt seit Jahren an den alten Schätzchen ab. Sankt Petersburg und Caylus (ersetzt durch Caylus 1303) sind nach wie vor fester Bestandteil der Sammlung und ich sehe keine Anzeichen dafür, dass sich das ändert. Mehrheiten Spiele müssen an Tikal / Mexica vorbei und bei Worker-Placement Spielen wird es schwer an Egizia, Tribun, Caylus vorbei zu kommen. So zieht sich das durch viele Mechanismen durch die ganze Sammlung. Daher besitze ich auch nur wenige bis keine Spiele die sich stark ähneln.


    "Neu" und vor allem "schön" können inzwischen fast alle, aber wirklich gut bekommen nur wenige hin und da liegt die Messlatte sehr hoch.