Beiträge von MKo777 im Thema „Xbox, Playstation, Switch & Co. - Technik, News, allg. Diskussionen“

    Es gibt juristische Präzedenzfälle (s. Beitrag), wenn auch sehr wenige nach all den Jahren.

    Und egal ob man das Kind juristisch jetzt als Glückspiel (ich wäre wieder erschrocken, wenn nicht, aber gut) einstuft oder als was auch sonst: Jugendgefährdende Tendenzen (erneut s. Beitrag) gibt es und dafür ist die USK zuständig. Bei einem USK Rating ab 16/18 und analogen Einstufungen im Ausland würden EA und Konsorten diese Praktiken überdenken.

    Gute Doku über Glückspiel in PC- und Videospielen:

    [Externes Medium: https://youtu.be/BsE6nIfOzJM]

    Obwohl ich das Thema nun schon kenne, finde ich es immer wieder erschreckend, Details über diese perfiden Mechanismen zu hören.

    Ich mache mir da schon Sorgen um meine Kinder und finde, dass man bei dieser Mehrschichtigen Perfidie nur begrenzt etwas mit Erziehung erreichen kann.

    Zudem trifft ein Satz im Beitrag ganz besonders zu: Ich alter Sack (PC- und Videospiele seit 87) kenne noch die Welt, in der man ein Spiel gekauft hat und gut. Ich, als Mahner schon bei der ersten Pferderüstung, bin auch speziell für Lootboxen etc. nicht empfänglich. Aber für die jetzige Generation ist das die Normalität.

    Ich find auch ganz schlimm, dass eine USK, die übertrieben gesagt bei jedem Tropfen Blut laut aufschreit, zum einen erst jetzt auf den Trichter kommt, sich das anzuschauen, und zum anderen auch nur behäbig was dagegen unternimmt (s. Beitrag). Von Politikern, die die ganze Branche verbieten wollten, ganz zu schweigen … von denen hört man nix. Liegt vermutlich auch daran, dass auch andere Glücksspielformen toleriert werden.