Beiträge von Sankt Peter im Thema „Gehirntraining durch Brettspiele?“

    Ich glaube jede geistige Bewegung hält hirnzellenmäßig fit (Lesen, ...)! Aber definitiv auch Sport!


    Das Spiele förderlich sind, sieht man doch sehr gut an Kindern. Die lernen spielerisch. Auch als Erwachsener merkt man dann, daß das UKG (Ultra Kurzzeitgedächtnis) nach der 100. Partie Memory marginal besser wird (natürlich noch nicht gut genug, um eine Chance gegen sein 4 jähriges Kind zu haben). Beim Erwachsenen ist halt z.T. ein Hirn-Overflow (wie ein Nürnberger Trichter). Kinder haben noch mehr Speicherplatz. Dafür haben wir Erwachsenen den Vorteil, neue Dinge in alte Erfahrungen einzuordnen (Achtung: kann auch gefährlich sein) und sie sich dadurch besser zu merken. Auf deutsch: das Kind lernt halt erst einmal alles auswendig und erkennt dann später die Zusammenhänge, während wir die Zusammenhänge erkennen, entscheiden, welche Neuigkeit für uns derzeit Sinn macht und das dann in unserem Erfahrungsnetz einfach an der richtigen Stelle dazuspeichern.


    Ob Brettspiele nun besonders fithalten weiß ich nicht - aber ich glaube (und habe daß in einem anderen Thread ja schon einmal angesprochen), daß Brettspiele z.B. das strategische Denken fördern können und sich das auch im allgemeinen Leben bemerkbar machen kann! Um es noch einmal zu betonen: es ist keine besser-schlechter Sichtweise sondern eine "Anders-Perspektive".