Beiträge von ScreamingCookie im Thema „Rollenspiel Pen & Paper heute“

    Das kommt halt drauf an, was man mag. Wem es langt, drei Attribute zu haben und mit einem W6 würfelt, der findet D&D 5 sicher sehr sperrig. Ich kann mir manche Systeme nicht merken, aber das letzte schmale System welches ich gespielt habe, da hat man 4 Charaktere gleichzeitig gespielt und die sind gestorben wie die Fliegen. Da warst du Bauer oder Knecht und das wars. Die Regeln passen gefühlt auf eine Briefmarke.

    Ich habe noch nie ein System gespielt das nur 3 Attribute hat, oder das mit einem W6 gewürfelt wird.

    "Geh nicht in den Winterwald" hat nur ein Attribut und es wird mit einem d6 gewürfelt 😉

    Volle Zustimmung. Wenn das Spiel hängt, dann meist aufgrund von zu viel Freiheit und zu wenig Hinweisen wie es weiter gehen kann oder weil Spieler so fest in ihren Charakter(eigenschaften) hängen, dass der Ablauf des Abenteuers quasi einfriert.

    Was mir meine Erfahrung zwitschert ist folgendes: Bei gekauften Abenteuern kann die Leitung dazu neigen, mehr Railroaden zu betreiben, weil man mehr an der festen Geschichte klebt.

    Das hab ich auch schon umgekehrt erlebt als die SL unbedingt "ihre Geschichte" erzählen wollte.


    Ich persönlich nehm gern vorgefertigte Abenteuer weil mir schlicht die Zeit fehlt um eigene Ideen in einer (mir) ausreichenden Form auszuformulieren. Allerdings behalte ich mir gewisse Freiheiten vor und folge nicht unbedingt strikt den Vorgaben.