Beiträge von K-FENIX im Thema „Kleinanzeigen.de: Unseriöse Angebote und Betrugsmaschen“

    Ich habe mir eine monetäre Grenze gesetzt, alles was darüber liegt, wird gar nicht erst gebraucht in Betracht gezogen. Man muss auch mal verzichten können wenn etwas komisch erscheint. Sowohl als Käufer wie als Verkäufer. Die Sache mit den Fotos mag bei BGG einigermaßen funktionieren über Kleinanzeigen geht das nicht ohne weiteres. Mir persönlich wäre das als Verkäufer auch zu aufwendig, wer ein persönliches Gespräch wünscht kann gerne zum Abholen vorbei kommen aber telefonieren würde ich da auch nicht.


    Edit: Die große Mehrheit der Käufe und Verkäufe über Kleinanzeigen läuft aber auch ohne Probleme mit ehrlichen und fairen Käufern/Verkäufern.

    Ich hatte neulich folgenden Fall:


    Ich habe ein Angebot über „Sicher bezahlen“ bei Kleinanzeigen abgegeben. Dieses wurde vom Verkäufer angenommen und am selben Tag wurde ein Sendungslabel erstellt und die Sendungsnummer übermittelt. Anschließend tat sich erstmal gar nichts in der Sendungsverfolgung. Nach 6 Tagen mal nachgefragt. Das Paket war natürlich schon lange im Paketshop, laut Verkäufer. Also weiter warten…an Tag 12 einen Fall beim Zahlungsdienstleister eröffnet. An Tag 13 (nach 14 Tagen wird das Geld automatisch an den Verkäufer ausgezahlt) wurde das Paket dann in eine Packstation eingeliefert. Vom „Service“ wurde mir dann mitgeteilt, dass der Verkäufer die Ware versichert versendet hat und sobald das Paket laut Sendungsverfolgung bei mir ankommt, das Geld ausgezahlt wird. Wenn jetzt also ein leeres Paket ankommt oder der Artikel vom der Beschreibung abweicht, hat man als Käufer Pech gehabt. Das Geld wird dann trotzdem ausgezahlt. Letztendlich war das dann auch der Fall, der Artikel war nicht zu gebrauchen. Es ist also leicht den sogenannten „Käuferschutz“ zu umgehen.

    In diesem Sinne werde ich in Zukunft lieber auf den „Service“ verzichten und mir die Gebühr sparen.