Beiträge von HCeline im Thema „Eure Berufe“

    nach der Arbeit ist Zeit für meine Hobbys. :love:

    Extrem unterschätzter Faktor. Ich lebe nicht um zu arbeite, ich arbeite um bequem leben zu können und würde sich mein Job zu sehr auf meine private Freizeit auswirken, wäre ich definitiv nicht glücklich.

    Obwohl ich deiner Grundaussage zustimme: Ich glaube nicht, dass das ein unterschätzter Faktor ist. Ich glaube nur, dass er sich in vielen Lebenslagen nicht so gut umsetzen lässt, wie man das selbst gerne hätte.


    Dein "auf meine private Freizeit auswirkt" hat ja mehrere Faktoren: Wieviel Freizeit bleibt übrig? Und welche (u.a. finanziellen) Möglichkeiten habe ich, diese zu gestalten? Ich denke die wenigsten "unterschätzen" wie gut es wäre, viel Freizeit und dennoch die benötigten Freiheiten zu deren Gestaltung zu haben :)


    In Fortsetzung dieses Gedanken: Ich selbst bin in der Softwareentwicklung, genauer der Produktentwicklung, eines Mittelständlers (~250 Mitarbeitende). Ich arbeite Vollzeit, was unserer Familie eine ausreichend große Innenstadt-Wohnung und eine Freizeitgestaltung erlaubt, die uns glücklich macht. In meinem Langzeitplan kann ich mir schon vorstellen, mal weniger zu arbeiten um mehr Freizeit zu haben - aber ich habe viel Spaß am Job, so dass mich auch Vollzeit nicht unglücklich macht.


    Ich arbeite viel im Home Office mit freier Zeiteinteilung, bin aber stark auf Zusammenarbeit mit meinem Team angewiesen. Tagsüber kann ich deshalb höchstens mal in Pausen (wie jetzt) reinschauen und lese sonst abends. Diesen Thread hier habe ich sehr gerne gelesen, weil mich die Breite der Beschäftigungen in unserem Hobby sehr fasziniert.