Beiträge von Tim-GamingWolves im Thema „Was zeichnet ein Kultspiel aus?“

    Ist Kult nicht ne Art übertriebene "Anerkennung" innerhalb eines bestimmten Personenkreises?

    Passt gut.

    Ich würde sagen etwas, das in einem beschränkten Personenkreis regelmäßig mit Begeisterung stattfindet, außerhalb dieses Personenkreises aber eher unbekannt (oder unerkannt) ist.

    „Übertrieben“ natürlich nur aus der Außensicht 😉

    Wir haben Igel ärgern früher regelmäßig am Ende eines Spiele-Abends zum runterkommen gespielt. Was viele unterschätzen ist, dass es als 2-Personenspiel sehr taktisch und weniger zufällig wird.

    Das finde ich tatsächlich eine sehr einseitige Betrachtung des Wortes "Kult". Sprache befindet sich doch immer im Wandel und für mich drückt Kultspiel oder Kultfilm gerade aus, dass es eben einem ganz breiten Personenkreis bekannt ist. Wer bitte kennt das Spiel "Kniffel" oder den "Sylvester-Kult" "Dinner for One" nicht?

    Es kommt natürlich darauf an, wie man den Begriff Kultspiel für sich definiert. Also ein BGG Rating anzuführen, ist aus meiner Sicht nicht richtig. Ich denke, dass wir hier aus unserer Vielspieler-Bubble raus müssen.


    Ich persönlich finde schon, dass man hier von Kultspielen reden kann. Für mich persönlich kann man davon reden, wenn es Spiele geschafft haben, mich in meiner Kindheit zu begeistern, vorher schon meine Eltern begeistert haben und es jetzt immer noch schaffen Menschen zu begeistern. Da gehört für mich auch ein Monopoly, Mensch ärgere dich nicht oder Kniffel zu.


    Da müssen Spiele wie Arche Nova etc. erst einmal hinkommen. Ich glaube auch, dass die wenigsten es schaffen werden.