Die eigenständige Version "That's not a hat - Pop Culture" hat im Kern genau die selben Regeln wie schon das Grundspiel. Nur eben andere Karten und hier fokussiert auf Kultgegenstände der letzten Jahrzehnte. Von Lavalampe bis Zauberwürfel und Walkman ist da einiges dabei. Da die Zeichnungen minimalistisch sind, konnte ich spontan zwei-drei Gegenstände allerdings nicht zuordnen. Egal, wird in der Spielrunde sich schon aufklären und es gilt ja sowieso immer die Bezeichnung, die zuerst genannt wurde. Da kann aus einem Nutria ein Meerschweinchen werden oder umgekehrt.
Erneut sind 110 Karten dabei. Allerdings sind 30 davon Sonderkarten, die man aussortieren kann oder eben auch nicht. Diese Sonderkarten zeigen keinen Weitergabe-Pfeil nach links oder rechts auf der Rückseite, sondern Pfeile in alle Richtungen, so dass man das Geschenk an einen beliebigen Mitspieler weitergeben kann, um so auch eine eventuell zu festgefahrere Spielreihenfolge aufzubrechen und das Spielgeschehen schwieriger zu machen. Bedeutet also, dass man ohne Sonderkarten "nur" mit 80 Karten spielt, was aber auch völlig in der Varianz ausreichen sollte.
Warum sollte das Spiel laut Anleitung schwieriger werden, wenn man nur eine Pfeilfarbe nutzt? Die Pfeile zeigen doch genauso nach links oder rechts. Oder liegen die abgebildeten Gegenstände thematisch näher aneinander?