Beiträge von BIENE im Thema „Samarkand Bazaar (EGG/Skellig, Sid Sackson)“

    Ich besitze Samarkand und es überlebt aus nostalgischen Gründen jede Aufräumaktion. Ich habe es aber seit mindestens 10 Jahren nicht mehr gespielt, weil ich nun viel mehr Alternativen besitze. Ich habe es früher, also so vor 20 Jahren, häufiger mit meiner Schwester gespielt, einer absoluten Gelegenheitsspielerin mit einer sehr begrenzten Auffassunsgabe gegenüber Spielregeln. Das Spielbrett bei Samarkand besteht ja aus 20 Feldern, bei denen Pfeile die Marschrichting vorgeben. Teilweise hat man nur eine Richtungsoption, teilweise 2 oder 3 Optionen. 1 Schritt ist kostenlos, unter Umständen kann man ggf. auch mehrere Schritte machen bei Abgabe von Warenkarten. Alternativ kann man gegen Abgabe von Geld würfeln und hat dann die Chance auf mehrere Schritte entsprechend des Würfelergebnisses, und auch die einzige Chance auf einen Rückwärtsschritt. Meine Schwester hat häufig nur deshalb gegen Bezahlung gewürfelt, weil ihr damit eine konkrete Zugweite vorgegeben wurde. Sie hatte damit das Gefühl, nicht planen zu müssen. Ich habe es als schönes Familienspiel in Erinnerung