Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „Samarkand Bazaar (EGG/Skellig, Sid Sackson)“

    Um kurz noch zu dieser Ausgabe zu kommen: Huch, da waren sie aber mal sparsam. Ich hätte jetzt erwartet, dass man sich ausstattungsweise wenigstens auf dem Level der Schmidt-Spiele-Versionen bewegt, aber nee, außer der etwas modernisierten Optik warten hier nur Holzwürfel und -meeple auf einen. Da würde ich mich jetzt nicht von meinen alten Versionen für trennen wollen (siehe https://www.spiele4us.de/wp-co…5cac692656ca3-600x600.jpg). Die kommt sogar mit Spieler-Trays.

    Dee Ich stimme Dir begrenzt zu, denn ich denke, dass gerade die 3M-Spiele (und spätere Ausgaben) echte Kandidaten sind für "wird vorrangig in Kontexten gespielt, die mit BGG wirklich so gar nichts an der Mütze haben". Das sind diese typischen Regalspiele, die Familien alle 5-10 Jahre mal rauskramen und sich dann an einer Partie zu erfreuen. Bazaar etwa gibt es ja auch als "Bier-Börse" und gleich in zwei Ausgaben der 80er/90er Jahre (Schmidt und Klee), die beide wirklich schön produziert sind, die Schmidt-Ausgabe sogar mit sehr vielen kleinen Plexiglasjuwelen. Beides sind Titel, die oft bei den Ebay-Rausramsch-Angeboten dabei sind, also nicht wirklich vielgesucht, aber es sind auch beides schöne abstrakte Spiele mit einfachen Regeln, die perfekt zu einem Familienspieleabend passen und für mich sehr gut zum immer noch vielgespielten Can't Stop passen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Häufigkeit des Spielens nach dem Erscheinen der EGG-Version deutlich hochgehen, bei Sleuth ist das damals auch passiert.


    Übrigens hat - wenn BGGs Datenbank stimmt - Schmidt Spiele Samarkand zuerst als Bazaar rausgebracht (1980), nur um dann sieben Jahre später auch Bazaar als Bazaar zu veröffentlichen.