und so sehr ich Orkenspalter mag, und Mhaire schätze, hängen sie mir aktuell etwas zu sehr am Rockzipfel von Wizards of the Coast (durch Auftritte als Spielleiter und Mitspieler in offiziellen Streams von Dungeons&Dragons), als dass ich deren Aussagen zu dem Thema vorbehaltslos aufnehme - ich informiere mich zu dem Thema aber auch hauptsächlich im amerikanischen Bereich, denn besonders juristisch geht es am Ende um die USA und deren Auslegung.
Beiträge von Alex SpieLama im Thema „Was geht ab in der Rollenspielwelt?“
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so lang es pathfinder 2e gibt, gibt es auch keinen Grund das unbalancierte DnD 5e zu unterstützen
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wie gesagt, es geht bei dem OGL Kram auch gar nicht in erster Linie um den Endkonsumenten, sondern um die Verlage die aktuell unter der OGL veröffentlichen - teilweise auch ohne das es mehr notwendig wäre wie Paizo bei Pathfinder 2e.
Aber und das darf man nicht vergessen, nur weil du und sicher viele andere kein D&D brauchen ist es mit Abstand das meist gespielte, bekannteste und beliebteste System und gerade in den letzten Jahren durch Dinge wie Critical Role und Stranger Things nahezu explodiert. Und das tut der gesamten Rollenspielszene gut.
Aktuell explodieren übrigens die Mitgliederzahlen im Pathfinder2e Reddit
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PzVIE auch Free League ist heftig betroffen, denn ihr Symbaroum 5e und The One Ring 5e laufen ebenfalls über die OGL 1.0a, ebenso wie eben die Produkte vieler kleinerer Verlage, die durchaus von den Verkäufen für D&D Zusatzprodukte abhängig sind.
Hasbro und WotC haben hier jegliches Vertrauen zerstört, so gut wie alle Verlage haben sich angewandt, es wird mind. 2 neue „open gaming Licenses“ geben, besonders eben die große ORC wo Paizo treibend ist und der sich auch Ulisses Spiele für Deutschland anschließt.
Die CC Lizenzen passen aus sehr vielen Gründen für die im Rollenspiel angedachten Zwecke nicht. Es geht nämlich nicht darum Werke frei verfügbar zu machen, sondern es zu erlauben eigene Inhalte zu einem bestehenden Werk hinzuzufügen und dafür - und nur dafür - eben Inhalte des Ursprungswerks zu verwenden.
So kann eben jeder ein eigenes Setting für D&D 5e schreiben und unter der OGL 1.0a veröffentlichen und dabei alle Formulierungen, Attributs-, Fähigkeits- und Gegenstandsnamen, sowie Monster die eben nicht unter das direkte Urheberrecht von WotC fallen wie zum Beispiel der Beholder.