jetzt ist der geek wieder erreichbar
Beiträge von Klaus_Knechtskern im Thema „SdJ: Dominion hats doch geschafft“
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wenn jetzt der geek auch noch erreichbar wäre
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Ich bin mir sicher, nachdem was ich bisher darüber gehört habe, dass die nächste Erweiterung schon wieder emhr beitragen wird. Allein die Karten von Inrige bieten ja schon zusätzliche mögliche Siegtrategien, die auf den Kauf von Provinzen verzichten können, wie im Grundspiel die Gärten...
Dass ein unterschiedlicher Erfahrungslevel zu einer unterschiedlichen Siegwahrscheinlichkeit führt ist wohl bei fast jedem Spiel so. Ich kann mich an Zeiten in der BSW erinnern in denen ich bewusst PR mit den "pros" gespielt habe um zu lernen, gewinnen war in diesem Kontext für mich völlig ausgeschlossen....
Gruß
Klaus
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Zitat
Original von Nupsi
...Hm, welche kenn ich noch ? CC. Auch nicht wirklich viel Interaktion. Ich ziehe in Plättchen und kann darauf einen Meeple einsetzen. Den Gegner hindern kann ich nicht, wenn der nunmal die passenden Sachen zieht isses halt so.
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Grüße Timo, der am Samstag wahrscheinlich Dominion auf den Tisch bringen wird.
Ohoh, CC ist als Zweierspiel ein beinharter Kampf. Nicht umsonst gibt es da Meisterschaften bei denen immer die selben Leute mit vorne dabei sind....
Verbauen bei CC ist ein integraler Bestandteil
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Wobei der Artikel ja explizit nur einen Bruchteil der möglichen Strategien betrachtet.
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Original von Tyrfing
Ich bin mal ein wenig kleinkrämerisch, bevor es andere tun und das als Argument bringen, dass die Kritik garnicht zutrifft...
Die Geldstrategie ist nicht die dominierende Strategie, aber sie ist sehr, sehr stark und sie hat eine andere, einfache Eigenschaft die sie nicht haben sollte, wenn sie so stark ist: Sie ist immer verfügbar.
Noch besser geht es mit der Kapelle und einer weiteren Karte (die ich vergessen habe, bin da nicht so aktuell). Aber das erfordert halt, dass diese Karten auf dem Tisch liegen.Die Geldstrategie ist aber zumindest so dominant und immer verfügbar, dass sie größtenteils alles andere dominiert. Das finde ich nicht gut - es sollte eine solide Basisstrategie geben, okay. Aber ich finde, dass diese nicht so dominant sein sollte, dass sie häufig die beste Wahl darstellt.
Ich möchte nochmal Werbung für die neuen Karten machen (also nicht sie zu kaufen, aber sie mal in der pösen BSW anzuspielen).
Die neuen Karten sind nett und mich würde eure Meinung interessieren. Bspw. der Adlige für 6 Gold (Alternative zum Gold).
Liefert 2 Punkte und kann als Aktion eingesetzt werden (+2 Aktionen ODER +3 Karten). Mit 2 Punkten ist er etwas schlechter als die mittleren Punktkarten, aber +3 Karten ist eine feine Eigenschaft (+2 Aktionen ist auch okay) und kann auch schon früh im Spiel gekauft werden.Hast Du die ARtikel von Günther Rosenbaum gelesen? Kann ich nur empfehlen! Wichtig bei Dominion ist meiner Erfahrung nach vor allem einen klaren Plan zu haben und diesem auch zu folgen, dann ist die Geldstrategie kein Schreckgespenst mehr.
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Zitat
Original von Sternenfahrer
(...)Wobei die Geldstrategie nicht immer zum Sieg führt, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle (je nach Kartenstapelauswahl und Erfahrung der Mitspieler).
Sie ist damit allen anderen Strategien überlegen.Das ist sie nicht, was schon Günter Rosenberg in seiner excellenten Analyse bei den westparkgamern gezeigt hat....
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Original von Tyrfing
Ich finde ein Spiel sollte auch noch mit einiger Spielerfahrung für den Spieler "Spaß" machen und ihm dennoch interessante Entscheidungen abringen. Wenn es das nicht tut, dann ist das kein Problem des Spielers, sondern des Spiels.Ein Spiel welches davon lebt, dass es "neu" ist, ist dann eben nur das: Kurzes Futter ohne Nährwert.
Peter Jackson produziert jede Menge davon (Witzig, aber spielerisch ohne Nutzen). Andere Spiele stellen einen zwar Wahlmöglichkeiten zur Verfügung, aber einige sind klar besser als andere, so dass es nur noch eine Frage ist, bis man diese entdeckt. Das laste ich dem Spiel an, nicht den Spielern.Ich finde es nicht richtig dem Spielern vorzuschreiben, wie oft sie ein Spiel spielen dürfen, bis dieses keinen Spaß mehr macht oder ein Spiel zu entwerfen, welches im Prinzip nur ein Puzzle ist: Finde den Weg durch das Labyrinth.
Nicht, dass ich es verbieten wollen würde, aber ich finde solche Spiele dann einfach "nicht gut".Das große böse Internet und die bösen neuen technischen Möglichkeiten höre ich in der Politik schon genug und es hängt mir sowas von zum Hals raus. (Stichwort: Internetsperren).
Ich denke nicht, dass die BSW ein Quell der Finsternis (Schleichwerbung: Descent) ist und begrüße die Möglichkeit auch online zu spielen.Jedenfalls denke ich, dass Dominion ein sehr interessanter Ansatz ist, der im Grundspiel leider bei mir nur kurz interessant war und dann verbraucht war. Ich würde mir wünschen, dass das Spielprinzip aber noch weiterentwickelt wird und dann auch länger trägt, habe aber oben genannte Bedenken, ob das funktionieren wird. Andererseits: Ein Spiel was man in < 30min durchziehen kann, kann schon in gewissen Teilen "starr" sein, weil man danach ja direkt eine weitere Runde spielen kann (ich werfe Tichu oder Skat ja auch nicht vor, dass meine Kartenhand mir meine Strategie vorgibt).
Wenn die Erweiterungen das Spiel dynamischer machen (die ersten Karten sahen nett aus - allerdings kann das ja auch erstmal nur "kurzfristiges neues Futter" sein), dann werde ich vielleicht doch noch ein Fan. Bis jetzt bin ich es nicht (und 100 Partien wie bei der SdJ Jury beworben, trägt das Spiel bei mir nicht).Angesichts der Fülle der Ideen die der Author schon in der Schublade hat kommt da sicherlich noch genügend neues...
Die nächste Erweiterung "Seaside" (so heißt sie wohl wenn ich mich nicht irre) bringt wohl wieder ein neues Spielgefühl. (Karten die über eine Runde hinaus wirken z.B.). Leider habe ich diese noch nicht gespielt...
Grüße
Klaus