Beiträge von Nupsi im Thema „SdJ: Dominion hats doch geschafft“

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    Original von onkel_e
    Dominion Intrige haben wir gestern ins Lager bekommen und ich hab mir mal grob die Abbildungen der Karten auf der Boxrückseite angeschaut. Die Wahlmöglichkeit auf einigen Karten, bzw. die Siegpunkt-Aktionskartenkombinationen (wenn ich das richtig verstanden hab) gefallen mir ganz gut. Vlt lass ich mich doch noch mal zu einer Partie D-I überreden.


    Wenn es Dir bisher nicht zusagte, oder Du es über hast dann würde ich es lassen. Soviel neues kommt doch nicht rein oder ?
    Kannst ja in ein paar Wochen diverse Foren/berechnungen über neue siegstragien lesen.
    Schlimmstenfalls bleibt die "Nur-Geld" Strategie (was immer sich dahinter verbirgt ? Bin Beratungsresistent ! :peace:) sehr stark.



    Achtung Träumerei für alle:
    vielleicht bringt das SdJ Etikett ja wirklich einen Trittbrettfahrer oder eine kommende Erweiterung heraus, wo den einfachen Regeln ein paar hinzufügt werden und dann wird das ganze zwar doppelt so lange dauern (aber ca. 1 Stunde ist ja nicht so wirklich viel) aber
    durchaus flexibler sein.


    Gruß Tyrf... äh Nupsi


    Zitat

    Original von Attila


    Die "Idee" an der Geldstrategie ist im Grunde völlig offensichtlich. Man mach nix anderes als Geld zu kaufen (erst Silber dann Gold) und so bald es geht kauft man Provinzen. Eine *völlig andere* (kleine Scherz) Strategie ist es zuerst 1-2 Karten zu kaufen (z.B. Schmiede) bevor man Geld kauft um dann Provinzen zu kaufen.


    Atti


    boah, Du bist so gemein.

    Zitat

    Original von Tyrfing


    Derjenige der mehr Glück beim Mischen hat, gewinnt.
    Wenn das ausgewogen ist: Der Startspieler gewinnt.


    Hey, das klingt doch so, als ob die Spannung bis zur letzten Minute hoch bleibt. Ne, nur ein Scherz :aufgeb:


    Aber viele der weit verbreiteten Spiele sind doch auch vom unberechenbarem Zufall geprägt.
    Hier und da kann man halt aufpassen, aber wenn die benötigten Karten/Würfel eben nicht kommen kannste nix machen.
    Da fällt mir wieder Phase 10 ein. Für mich ein echtes Horrorspiel ! Leider muss ich diesen Sommer da wohl ein paar mal durch :kotz:


    Grüße Nupsi

    Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Nochmal kurz zu Nupsi: CC ist tatsächlich ein Kampf. Wenn zwei gute Spieler miteinander (gegeneinander?) spielen, dann kann die Auseinandersetzung um eine Wiese oder eine Stadt sich über mehrere Ziehungen erstrecken, bei der die Zahl der Plättchen, an die man nicht anlegen sollte, kontinuierlich steigt...


    Ja das könnte durchaus sein.
    Hier habe ich kein Problem damit zuzugeben, dass ich nicht den größten Durchblick habe.
    Mich reizt CC auch nicht so hundertprozentig (warum schreibe ich das eigentlich aus ?).


    Die Mit-/Gegenspieler gucken immer so komisch wenn ich ein Plättchen lege und aufschreie: "Ha, da hab ich Euch gefoppt wa ?".
    gibt es da eigentlich eine Studie ob die jetzt die Wald oder Stadtstrategie der anderen Überlegen ist ?


    Irgendwie ist CC bei uns ein Spiel, wo man sich so gut wie gar nicht über das Spiel unterhält. Man kann sich aber prima über andere Dinge reden.


    Ich spiele CC öfters auf yucata.de weil man einfach nicht den Spielverlauf kennen muss.
    Am Tisch bringe ich dann eher andere Sachen.


    Jetzt noch ein bisserl Thema Dominion:
    Ohne mir genau zu verraten, wie die Geldstrategie aussieht, was passiert wenn mehrere Leute diese Strategie spielen ? Untentschieden ? ?(

    Also ich finde diese Diskussion hier schon sehr interessant.


    Vor allem weil der Hintergrund ja immer noch das Spiel des Jahres und eine/mehrere Siegstrategie ist/sind.
    Es wird auch oft kritisiert, dass man nicht soviel "miteinander" spielt.


    Ich habe jetzt die letzten SdJ nicht alle gespielt, aber wenn ich zum Beispiel ZuZ angucke, so ist der Spielreiz da für mich schon viel geringer, weil ich keinen Spannungsbogen im Spiel sehe. Interaktion war da glaube ich auch nicht bei.
    Ich sag mal so: Dann lieber die Strategien "selber erlernen", wobei diverse Kartenkombinationen neue Möglichkeiten zulassen (ausser man geht jetzt nur auf Geld, aber das wollte ich gar nicht wissen. GRRR, wir brauchen eine Spoilerfunktion), als spätestens nach dem zweiten mal (so oft hab ich ZuZ gespielt) null Reiz daran zu finden.
    Wenn bei uns jemand ZuZ vorschlägt werde ich immer ganz still (will ja kein Spielverderber sein).


    Hm, welche kenn ich noch ? CC. Auch nicht wirklich viel Interaktion. Ich ziehe in Plättchen und kann darauf einen Meeple einsetzen. Den Gegner hindern kann ich nicht, wenn der nunmal die passenden Sachen zieht isses halt so.



    Wie sieht das bei Euch aus ? Geht doch mal die letzten Jahre durch. Finde ich interessant das mal so zu sehen.
    Ich kenne Zooloretto gar nicht. Bei Keltis (hab nur Lost Cities) war doch auch die mangelnde Interaktion Kritikpunkt oder nicht ?


    Grüße Timo, der am Samstag wahrscheinlich Dominion auf den Tisch bringen wird.

    Also ich finde Dominion einfach Klasse.


    Ich habe es aber auch erst ca. 7 mal gespielt und habe noch richtig Böcke auf mehr.


    Was ich besonders schätze ist die super kurze Spielzeit (wenn es jeder verinnerlicht hat).
    Das hat was von: gleich noch mal ! Einfach 10 neue Karten hin uns los geht es.
    Ok, da hatte einer 'ne gute Strategie, aber jetzt weiß ich bescheid ! Dir geb' ich es.
    Wirkliches aufbauen ist da ja fast nicht vorhanden,eher "abbauen"/ Karten sortieren, was aber auch fix geht.



    Und das eine bestimmte Strategie immer zum Sieg führt empfinde ich gerade bei Dominion eben nicht so.
    Beispiel Dieb bei uns: in einer 4er Partie: In der ersten Partie jeder gekauft etc.
    Schon in der nächsten Partie einer gekauft, drei Leute ingnoriert. Und was war ? Jener welcher mit den Dieben ist 3ter geworden (chancenlos) weil er keine eigenen "Aufbaukarten" genommen hat. So hat er den anderen indirekt in die Karten gespielt, weil er einen stapel leer gekauft hatte.


    Anderes Beispiel 2er Partie: Mein Kollege direkt auf die ollen Dörfer (schlauer Kopf) und was passiert 2 Runden nacheinander ?
    Da hat er 3-5 Dörfer auf der Hand, kriegt aber noch ein paar Kupfer und Siegpunktekarten dazu. Die 5 Karten danach halt die anderen benötigten Karten, aber keine Dörfer mehr.


    Total klasse die Partie. Halt Misch(un)glück.


    Ich glaube auch nicht, dass Wenigspieler so oft spielen, dass Sie sich schnell "satt" spielen werden.
    Sind ja schließlich "Wenigspieler".


    Und wenn sich Vielspieler über typische Stragien beklagen, dann frage ich mal eher danach, wie viele Partien Zug um Zug oder Zooloretto insgesamt gespielt wurden (mit immer neuen Strategien).




    Anders als bei anderen Spielen freue ich mich hier besonders auf die erste Erweiterung, weil Sie (also jetzt mal von mir vermutet, habe die Regeln online nur überflogen) neuen Spielreiz bringt ohne dass man viele neue Regeln oder sonstiges beachten muss.
    so kann man das Einsteigerszenario spielen und direkt hinterher die Karten bunt gemischt auf den Tisch legen.


    So bleibt mir als derjenige, der es schon ein paar mal gespielt hat erspart immer die selben drei "Kartensätze" zu spielen und ich muss trotzdem nicht neu anfangen zu erklären. Das merkt vermutlich einer gar nicht, wenn man ein paar neue Karten mit rein nimmt.
    Find ich goil.


    Nur werde ich bestimmt jetzt nicht jeden Spieleabend Dominion auf den Tisch bringen.
    Ich hab ja auch nicht jedesmal Lust auf Puerto Rico oder das damals und auch heute noch tolle Die Siedler von Catan etc.
    Aber so ab und an bin ich immer dabei.