Das große Problem an der Sache ist doch, dass sich die meisten Rezensenten im Brettspielbereich in einem steuerrechtlichen Dilemma befinden.
Einerseits müssten sie das ganze als freiberufliche Tätigkeit anmelden. Andererseits sind übersteigen die ganzen Ausgaben für Equipment etc. ganz schnell die Einnahmen von 3,48€ von YouTube und 150€ für 2 große und 4 kleine Spiele pro Monat. Am besten schafft man sich dann nen Spieletisch an und schon macht man massiv Verlust und ist eben nicht mehr im Gewerbe, sondern in der Liebhaberei. Dann hat man den ganzen Aufwand betrieben und kriegt gesagt, dass man das so nicht anerkennt vom Finanzamt.
Naja, wenn du im Jahr nicht mehr als 410€ Gewinn (sprich Einnahmen abzgl. Ausgaben) machst, ist es auch steuerrechtlich nur Liebhaberei und kein Gewerbe. Landest du darüber, sieht das eben schnell anders aus...