Da wiederum bin ich bei Thygra, die Kausalitaet stimmt einfach nicht.
Meinst du generell (nicht ausschließlich auf Brettspiele bezogen) es gäbe überhaupt Influencer in größerer Zahl, wenn die Firmen nicht mit dem Angebot von Kooperationen kokettieren würden?
Das mag vielleicht für den ersten solchen Rezensenten gelten, aber spätestens der zweite kriegt mit, dass die Verlage/Firmen hier etwas zur Unterstützung geben.
Ich bin weiterhin der Meinung wie Nils, dass dieses Marketing für die Verlage sehr lukrativ sein muss. Ansonsten würden sie es einstellen.
Entweder das Rezensionsexemplar ist eine Art Bezahlung, dann kann man es danach auch verkaufen. Oder es ist reines Arbeitsmaterial, dann muss man es zurückschicken, okay. Aber dann muss der Verlag auch die Arbeit bezahlen. Schau dir an was die Stundensätze kosten. Da ist das Marketingbudget scher aufgebraucht, als man schauen kann.
Ich finde es auch immer lustig. So viele in der Szene sagen, dass ihnen die Videos u.ä. egal sind, schauen dann aber doch als erstes, ob es nicht ein Erklärvideo gibt. Und wehe das ist dann hinter ner Bezahlschranke (kann bei dir natürlich anders sein, aber ich kriege es halt so mit)! Das empfinde ich dann genauso moralisch fragwürdig.