Beiträge von Mucki im Thema „Rezensionsexemplare“

    Das hielte ich für eine sehr dumme Einstellung. Eben weil es keine Geschenke sind (steuerlich? s.u.), sondern eine Gegenleistung auf der anderen Seite steht, die auch in etlichen Stunden Arbeit ausarten kann und als Auftragsarbeit bei einer Agentur dem Verlag ein vielfaches seiner Kosten produzieren würden, als wenn er ein Rezensionsexemplar an einen Influencer gibt.


    Noch dazu kommt ja, dass der Influencer sich über einen sehr langen Zeitraum erstmal eine Reichweite aufbauen muss, die natürlich auch bezahlt werden sollte.


    ?

    Bezahlen für Rezensionen?


    Verkaufen wird man das wohl können, der Sachwert ist ja in der Regel eher vernachlässigbar.


    Ich hab Freunde, die lösten ihre Sammlung per Verschenken auf, da es ihnen der Aufwand nicht wert war.

    Und eh nicht ganz falsch.

    Rechnet mal zusammen, was es an Zeit beanspruchen kann, so ein Spiel privat an privat zu veräußern: Von der strengen Prüfung, über die Anzeige (ich meist über eine lokale Marktplatzseite - also Fotos machen, Annonce schreiben, Preisgestaltung, hochladen), etwaige Leerkommunikation, endgültige Übergabe - gar noch mit Verpackung/Postweg - reinste Liebelei .... was ist Zeit wert?