Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „Wieviel Chancen gebt ihr einem Spiel ?“

    Euch verstehe einer. ^^

    Fand die Erstpartie schon super und wurde nur immer besser, macht auch Solo viel Spaß meiner Meinung nach.

    Mag es sogar mehr als Teotihuacan, ein Spiel von dem man überall ja so viel Gutes hört, ich aber eher nicht ganz so toll fand.

    Tja, da scheint es zwei T-Fraktionen zu geben: Tekhenu fand ich auch nicht gut, zu eingleisig und zu wenig variabel. Wie oben geschrieben, mag ich Teotihuacan nur noch mit der Erweiterung, beim Grundspiel sehe ich wirklich einiges an Balancing-Problemen (wer auf Masken geht und wenn dann genug Masken rauskommen, gewinnt, wenn ihn keiner stoppt, aber wer ihn stoppt, verliert dann auch). Hingegen finde ich Tzolk'in und Tawantinsuyu nach wie vor absolut brillant und großartig, das eine wegen seiner Stringenz und Knappheit, das andere gerade wegen seines ausufernden Sandbox-Charme.

    Bei selbstgekauften bin ich da auch großzügiger als bei fremdgespielten Exemplaren, wenn es kein absolut schlimmer Fehlkauf ist 2-3mal bei eigenen Spielen, bei fremden bin ich meistens nach einer Partie raus. Under the Cherry blossom tree und Kakerlakenduell waren zuletzt so ein Mist, dass ich auch ohne zweiten Versuch keine Chance für das Spiel sah. Manchmal fällt einem negatives auch erst nach mehreren Runden auf, nd bei teotihuacan hatte ich zuletzt so seltsame, fast schon instabile Runden (Spielende noch in der zweiten Runde, Gewinn über Masken gegen vollständig errichtete Pyramide etc), dass das Spiel aktuell an Reiz für mich verloren hat.


    Ab und zu hole ich 10 Jahre alte Titel nochmal raus die mir damals nicht gefallen haben oder die ich ausgespielt hatte, da sich mein Geschmack auch geändert hat und mein löchriges Gedächtnis erlaubt, das Spiel wieder neu zu entdecken. Da haben die Spiele dann auch eine zweite Chance...