Beiträge von AndreMW im Thema „Farblaserdrucker für Print and Plays gesucht“

    Die Steckerleiste ist für solche Fälle gedacht, wo man länger weg ist... Schalter dort umlegen ist immer noch einfacher als Stecker irgendwo hintendran rauszuziehen.

    Tintenpisser reinigen sich in der Regel selbst. Aber diese Reinigung ist nur auf die eigene Tinte abgestimmt. Manche Tintenpisser reinigen sich wirklich bei jedem Druckvorgang wenn sie aus dem Wartemodus erwachen, andere nur, wenn sie wieder Strom bekommen nachdem sie ausgeschaltet wurden. Alle drei Wochen sollte man aber schon mal irgendetwas drucken, damit die Tinte "geschmeidig" bleibt. Der Rest steht eigentlich im jeweiligen Handbuch. Bei Kyocera liegt in der Regel eine Disc mit den Handbüchern bei, bei anderen muss man es sich teils aus dem Internet runterladen und bei einigen ist selbst dass nur noch eine Schnellanleitung und man muss sich das Wichtige über die Hilfefunktion zusammenklauben. Je günstiger der Drucker desto weniger Handbuch kann man in etwa sagen. Man muss beim Epson halt die Anbringung der Patronen wie im Handbuch vorgeschrieben vornehmen und sollte sich auch den Teil zur Wartung durchlesen ansont kann nicht viel passieren.

    Einziges Hindernis können diverse Counter sein, die Hersteller gerne irgendwo verstecken. Das kann in der Patrone sein und verhindern, dass man die gesamte Tinte nutzen kann... im Resttintenbehälter, damit man diesen nicht überfüllt (real aber eher um den Kunden zum Neukauf/Reparatur) zu bewegen oder einfach so im Drucker und der schaltet irgendwann einfach ab. Cannon ist da berüchtigt dafür, Lexmark auch nicht ganz unschuldig und Epson hat sowas auch immer wieder. Wo und wie ändert sich im Lauf der Zeit gerne, da gibt es kein wirkliches Schema.

    Auf jeden Fall auch darauf achten, dass das Papier nicht zu sehr staubt... das kann auf Dauer die Mechanik gut zusetzen. HP oder Epson haben da gute Papiersorten im Angebot. (Erstaunlich eigentlich, dass deren Papiere in der Regel besser sind als der Großteil ihrer Drucker.)

    Zitat

    Wenn das Geräte länger Ohne Strom ist, wird es danach immer einen selbst Test inkl. einer kleinen Düsenreinigung machen wenn es eingeschaltet wird, da das Geräte nicht weiß wie lange es ohne Strom war. Lässt man es am Strom weiß das Geräte ja wann es das letzte mal gedruckt hat...

    Kommt auf den Drucker an, einige haben auch Pufferbatterien und diese Geräte merken sich das tatsächlich, sind aber eher die teureren Geräte. Die geben dann aber auch eine Warnung aus, dass mal gereinigt werden sollte, auch wenn der Drucker weitgehend vom Netz weg ist.

    Beim 2850 aber darauf achten, dass er keine Papierkassette hat und das Papier jedes Mal händisch eingelegt werden muss, da es sonst unnötig einstaubt. Ebenso muss man noch min 1-2x etwa 30 Euro bis 100 Euro für den Resttintenschwamm-Wechsel (günstiger wenn man selber tauscht, aber dann muss man wissen wie, teurer bei Epson) einrechnen, da der schneller voll ist als man erwartet. Und auf jeden Fall nur die Originaltinte verwenden, da die Nachbauten den Piezokopf recht schnell zusetzen. Und er hat keinen echten Ausschalter, d.h. er zieht immer Strom, da ist dann evtl. eine Netzleiste mit Schalter angebracht.

    Und so alle 3 Wochen solltre man zumindest S/W drucken.

    Hier der Test von einem brauchbaren Testchannel:


    Die leichten Unschärfen bei Textdruck gab es nur bei den früheren Geräten und ist inzwischen durch ein Firmware-Update behoben. Und natürlich sollte man auch Laserpapier verwenden und die richtige Papiersorte im Menü wählen. Der TWAIN-Treiber funktioniert übrigens inzwischen auch im Netz. Und die Gerüch treten wenn überhaupt, eigentlich nur im ersten Monat auf... wie bei vielen neuen Geräten.

    Test Farblaser: Kyocera Ecosys M5526cdn: Neuer Kyocera-MFP im Test
    Kyocera hat vier neue Multifunktions-Farblaser vorgestellt, die mit unterschiedlichem Drucktempo und unterschiedlicher Tonerreichweite/Druckkosten arbeiten.…
    www.druckerchannel.de

    In der Regel kommen die guten Tintendrucker nicht an die Seitenpreise der guten Farblaser ran. Bei schlechter Qualität geht das sicher, aber das will man dann nicht wirklich haben.

    Und gute Farblaser liegen so um die 4-500 rum. Günstiger geht, aber dann wird der Toner teurer, da das Ganze quersubventioniert werden muss. Und die günstigen Tintendrucker sind inzwischen leider so konstruiert, dass ihr Korpus den ständigen Schwingungen durch den rumfahrenden Kopf auf Dauer nicht standhält. Und bei den guten ist man dann schon wieder im Preis der Laser. Der Preisunterschied zwischen wirklich guten TS und Lasern ist nicht groß. Nur hat der Tintendrucker noch ein paar mehr Nachteile.

    Fotoqualität braucht man zudem bei PNP nicht unbedingt. Wenns Hochglanz sein soll, dann geht man eh zum Drucker oder zum Müller/DM und lässt sich dort was ausdrucken, das ist deutlich günstiger als Eigendruck und man kann bis A1 drucken.

    Das was ein großer Kyocera abliefert reicht in der Regel für 90% der Ansprüche von Spielern. Und wenn man zusätzlich noch laminiert sieht es eh glänzender aus.


    Ahem... jede Artikel, der sowas schreibt >>HP steht an der Spitze der Technik bei Laserdruckern.<< ist sehr mit Vorsicht zu genießen. HP stellt nix mehr her und kauft nur noch OEM-Drucker aus China zu, um dann das Logo draufzuknallen. Und das machen sie auch mit der zugekauften Samsung-Druckersparte.

    Kyocera Ecosys M5526cdw wäre der Drucker deiner Wahl. Druckt ohne Streifen, die Kartuschen sind fair bepreist (Original verwenden, die drucken mehr Seiten als die Nachbauten, zerstören nicht die Transferfolen und die Trommel und bleichen auch nicht aus) und insgesamt ein sehr gutes Duplex-Gerät, das auch Duplex scannt. Das Gerät ist allerdings auch ein Profigerät (Handbuch hat 700 Seiten) und man sollte ihn sich beim Systemhaus vor Ort kaufen und gleich einrichten lassen (Amazon wird er zwar oft angeboten... aber dann kann man ihn plötzlich doch nicht liefern). Dafür kann man so ziemlich alles kalibrieren was man möchte und die Farbprofile werden auch erfüllt.


    Bis zu 250 gr. hab ich bisher bedruckt, das sollte man aber über den Sonderschacht dann laufen lassen. Und wenn man noch etwas schneller drucken will, dann gönnt man sich die 1GB-Speichererweiterung, der Kyocera ist im Grunde ein PC mit Druckwerk.


    Ein Satz Toner kostet zwar so um die 150-200 rum, hält aber auch gute 2 Jahre bei mittelstarkem Gebrauch... d.h. bei mir 100-200 Blatt S/W und 50 Blatt Farbe pro Monat.
    Die Tintenpisser sind bei der Tinte zu teuer und trocknen zu oft ein bei Nichtgebrauch, zudem hat man immer wieder Probleme mit dem Resttintentank oder den ständigen Reinigungszyklen. Tanktintenpisser haben immer noch das Problem mit zusetzenden Köpfen und oft sind die Tinten weniger lange haltbar als bei den normalen Tintenpissern. Preislich sind sie pro Blatt immer noch teurer als ein Farblaser.

    @ Kyocera ECOSYS P5021cdn
    Der sollte eigentlich gute Bilder liefern. Ist nicht so gut wie die 55er, aber wenn man Originaltoner verwendet und die Reinigungsprogramme alls Jahre durchlaufen lässt, dann druckt der lange sauber. Weiteres Problem kann schlechtes Papier sein... HP Office-Papier für Laser im 2500er Pack ist für Kyocera ideal. Und im Menü auch immer auf Normalpapier einstellen unnd entsprechend für andere Papiersorten, sonst kann das schon mal komisch aussehen.

    HP hat Samsung-Drucker aufgekauft, sind inzwischen also identisch. Und HP kauft nur noch OEM aus China zu bei Druckern. Zudem haben sie erst letzten Monat Zehntausende Drucker mit einem Zwangsupdate der Firmware über den Jordan geschickt und weigern sich dafür Wiedergutmachung zu liefern.
    Kyocera sollte man nur den Originaltoner verwenden, die "guten Nachbauten" sind fast gleichteuer, aber alle haben nicht das Pflegematerial an Bord, das die Keramikrolle praktisch lebenslang laufen lässt. Und sie bleichen schneller aus als der Originaltoner. Während Originaldrucke im Schaufenster ewig lang halten, bleichen die Nachbauten praktisch alle innerhalb von wenigen Wochen massiv aus.


    Zitat

    Ich habe mit meinem Farblaser schlechte Erfahrungen gemacht wenn ich Papier oder Karton gedruckt habe und diese dann später falten bzw. knicken wollte.

    Entweder Papier im Menü falsch ausgewählt oder das Papier ist nicht geeignet. Ansonst kann es natürlich auch immer ein Defekt sein. Gute Laser "backen" den Toner in die oberste Schicht des Papiers ein, schlechte kleben es tatsächlich nur auf die Oberfläche.