Beiträge von Dee im Thema „Brettspielausbildung“

    El Vulpes  Malefiz redet doch von Semestern und Lehrplänen. Ich bin mir unsicher, ob er dies wirklich an seinen Kindern ausprobieren will. Ich denke, es ist eine theoretische Frage. Oder er will tatsächlich einen Kurs in diese Richtung an einer Uni anbiete. (Ich hab Spieltheorie an der Uni gehabt und da haben wir natürlich in den praktischen Übungen gespielt – aber mehr aus Spaß, weniger um die Theorie zu prüfen.) Wenn das also in diese Richtung geht, ist doch alles okay, darüber zu philosophieren, wie so eine Vorlesung aussähe. Bei einem Kind hätte er mit der Spieleauswahl eh keine Chance.


    Malefiz Ich würde vermutlich nicht gezielt einfach Spiele herausnehmen, sondern Mechaniken und die dann anhand von realen Beispielen zeigen. Dabei müssen das nicht zwingend bekannte Spiele oder Klassiker sein, Du willst schließlich die Mechanik erläutern, nicht das Spiel. Zu jeder Mechanik würde ich auch die zig Variationen dann in der Breite aufzeigen, die es dazu gibt. Natürlich gehört in so eine Vorlesung auch ein historischer Kontext. Bei dem spielen die Klassiker und Trendsetter natürlich eine Rolle. Den Spiele-Entwicklungsprozess würde ich ebenfalls in einer Vorlesung behandeln inkl. praktischer Übung mit Bastelarbeit.


    Gruß Dee