Beiträge von f-p-p-m im Thema „Spielgruppenzusammensetzungsfrage“

    Zitat

    Original von Sankt Peter
    Spielen denn die "Alten" anders als die "Jungen"? Empfindet Ihr es als Mehrwert generationsübergreifend zu spielen. Meine Erfahrung ist schon, daß je heterogener die Gruppe, umso interessanter die Spielansätze...


    Die beiden jüngsten m + w in unserer Gruppe der "alten" haben schon eine teilweise nicht nachzuvollziehende Art an bestimmte Spiele heranzugehen, es werden Züge gemacht die die "alten" so nie gemacht hätten u.ä.
    Allerdings hat das wohl weniger mit dem Alter, als mit dem Verständnis für ein Spiel zu tun, denn mitunter sind die "jungen" bei unseren normalen Spieleabenden sogar "schlechter" als die beiden "Kinder" mit denen ich gelegentlich zocke.
    In letzter Zeit gibt es daher sogar "Sonderspieleabende" die ausdrücklich ohne die beiden "jungen" auskommen, da kommen dann die Spiele auf den Tisch bei denen ein Fehler schonmal schwerer wiegen kann.
    Alles in allem keine ganz leichte Sache, aber ich würde es keinesfalls auf das Alter schieben, sondern auf Spielerfahrung, Bildung und die Weisheit des Alters, die aber auch die "jungen" schon haben können wenn sie früh genug an die richtigen Spiele herangeführt werden ( Mein Sohn hat schon mit 8 Jahren eine zwei Tage dauernde Partie "Roads & Boats" mit mir gespielt :) ).

    Bei uns liegt das alter zwischen 25 und 46 ( ich bin der alte Sack der Gruppe ) und wir haben momentan zwei Frauen dabei, mein eigenes Weib sitzt während der Spieleabende aber lieber am Rechner und zockt Onlinerollenspiele.
    Ab und zu Spiele ich mit meinem Sohn ( 15 ) und seinem Freund ( 14 ), aber die Spiele sind die gleichen, die wir auch mit den "alten" spielen ( Meine Art die Mechanismen von neuen Spielen auszuprobieren und den Kindern gleich noch besser die englische Sprache näher zu bringen ).