Beiträge von Alex SpieLama im Thema „Sättigung erreicht? Wenn die Begeisterung für Neuheiten deutlich schwindet.“

    Es ist halt wie bei vielem eine ewige Zwickmühle. Meine Sammlung liegt aktuell bei 200 Spielen. Spätestens seit meiner Tochter viel zu viel und ich greife doch immer wieder zu den gleichen wenn ich Lust auf brettspiele habe.

    Der Reiz des Neuen ist da, immer, weicht aber sehr schnell dem genervt sein. Regeln lernen, kein vernünftiges Insert etc. Ich habe seit nem Jahr nahezu keine Lust neuheiten zu spielen, besonders nicht, wenn ich diese erklären muss/soll.

    Aber es fällt mir unfassbar schwer mich von vielen Spielen zu trennen. An dem einen mag ich dies, an dem. Anderen das. Ach und wenn Mitspieler XY da ist, dann ist das ganz toll!

    Ich will quasi immer auf alles vorbereitet sein. Im Ergebnis bin ich auf nix vorbereitet. Spontane Spieleabende enden in "was wollen wir spielen" "hmm, weiss nicht...." "ok, gucken wir doch lieber nen film".

    Das ist doch scheisse. Vor lauter Spielen entweder nicht wissen was man spielen soll, oder von zu vielen Spielen nicht regelfest sein.

    Hinzu kommt dann noch die Liebe für ein Genre oder Themen.

    Ich liebe historische Spiele, wargames, hab dafür aber in aller Regel zu wenig Mitspieler (Grüße an Helmut R. Und Konsorten! 😁) oder zu wenig Zeit.

    Am liebsten hätte ich alle COINs - alle geil. Realität ist: ich bekomme eines kaum gespielt... 😵