IamSalvation : Sehe ich anders. Ist aber ok. Unterschiedliche Sichtweisen und Interpretationen von Begriffen.
Ging mir eher um das Spielgefühl und das habe ich in der Aktionsauswahl für mich (!) als zu übermächtig mit Tendenz zum Negativen als "fremdbestimmt durch die Mitspieler" empfunden, wenn ich nicht selbst der aktive Spieler war. Ein Drittel der Aktionen und/oder Gebiete habe ich in meiner Dreierpartie selbst bestimmt. Bei zwei Drittel der Aktionen war ich von der Auswahl der Mitspieler abhängig und musste deshalb mein Spiel darauf abstimmen, dafür bereit zu sein - egal was die für Aktionen und/oder Gebiete auswählen. So war meine eigene Aktion meist diese Vorbereitung, um für alle Möglichkeiten besser aufgestellt zu sein. Wenn ich hingegen zwingend eine Aktion durchziehen wollte, die meiner Spielplanung entsprach, musste ich anschliessend damit zurecht kommen, bei den kommenden zwei Mitspieleraktionen eben nicht das volle Potential ausschöpfen zu können.
Genau in diesen aufgespannten Entscheidungsebenen hat sich für mich meine Erstpartie bewegt. Durchaus interessant, aber für mich (!) teils zu verkopft, weil ich die potentiellen Mitspieler-Entscheidungen mit einbeziehen musste und dazu musste ich deren potentiellen Mitspieler-Pläne erkennen, während ich eigentlich mehr als genug mit mir selbst zu tun hatte, die Spielmechaniken in ihren Verknüpfungen zu verstehen.
Andere mögen das anders sehen. Ich sehe da aber keine richtige oder falsche Sichtweise, sondern nur Erfahrungen. Was waren Eure fernab von Metadiskussionen um Begriffe?