Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „[2022] Clank Catacombs“

    Also mir bleibt ja ein Rätsel, wie das Anlegen eines neuen Plättchens mehr als ein paar Sekunden Zeit in Apsruch nehmen kann ^^

    Was mit Klong Katakomben ja auch denkbar ist, ist vor Spielbeginn einen individuellen Spielplan aufzubauen. So sehen alle vor Beginn schon, wo es was zu holen gibt und können sich ihren Weg überlegen. Und bei der nächsten Partie hat man dann wieder einen ganz neuen Spielplan. Mir persönlich gefällt das Aufdecken als "Abenteuer"-Gefühl aber wer sich daran so stört, dem kann ggf mit einem offenen Spielplan geholfen werden

    Das ist sicher ein interessanter Vorschlag und für so manchen Planer sozusagen die Rettung.

    Für mich wäre das aber eher so:

    Ich will ja Schätze raffen, aber ich will keinerlei Risiko. Also geht da erstmal eine Kameradrohne rein und kartographiert alles. Wenn ich alles weiß, was man von außen feststellen kann, dann kann es ja losgehen.


    Das ist dann aber doch eher das normale Klong, das ich thematisch ziemlich unspannend fand.

    Freizeitvernichter

    Sehr interessante Beschreibung zu Klong:Katakomben. Das macht so richtig Lust aufs Spiel.

    Irgendwie denke ich immer an Jenseits von Theben und dessen Zufallselemente, die dem Spiel seinen thematischen Zauber geben.

    Ein bisschen Planung ja, aber auch eine gute Portion blindes Huhn.

    Klong:Katakomben hat dabei ja noch das Flair von Abenteuer. Klong:Legacy ist da ja schon auf einem für mich guten Weg, Klong:Katakomben hört sich da noch spannender an.

    Würde ich gerne ausprobieren, das Spiel habe ich ja, aber dazu muss es mir erstmal besser gehen.

    Ich bin doch skeptisch geworden...sehr hoher Glücksanteil beim Ziehen der Tiles könnte tatsächlich zu Frust führen... Ernsthafte Balancing-Probleme ist wirklich ein Todesstoß eines Spiels, auch wenn ich diese Art von echter Exploration liebe...

    Das würde ich eher nicht so sehen. "Echte Exploration" ist thematisch betrachtet ein spannendes Element. Gerade die Ungewissheit, was man denn findet, ist doch das, was Spannung bringt und Spaß macht. Wäre das dann immer "ausgewogen", wäre es doch eher langweilig.


    Ich sehe darin auch kein Balancing-Problem. Aber ich halte ja auch Klong, egal in welcher Version, nicht für ein waschechtes Eurogame. Das ist eine Spielereihe, die von Aufmachung und Thema her abenteuerliches verspricht; das Versprechen könnte es bei ausgeglichener Planbarkeit nicht erfüllen. Auch Abtenteuer muss ja nicht heißen, dass alles blinder Zufall oder pures Glück ist, aber eine gute Portion davon sollte ein solches Spiel schon haben.