Beiträge von FischerZ im Thema „[2022] Great Western Trail: Argentina“

    und gibst dann 2/3 des Geldes wieder für Weizen aus

    Ah okay.

    Ich hatte mir den benötigten Weizen durch den Bau von Gebäuden auf Weizenfeldern und dem entsprechenden Gebäude geholt, was am Ende meist immer für ein volles Weizenlager reichte.


    Wenn mehr und mehr gelbe Granjeros ins Spiel kommen, sollte man schon in der Lage sein, den Trail ein wenig abzukürzen.

    Das stimmt auf jeden Fall....ansonsten verliert man dort schon Geld ohne Ende und kommt nicht vom Fleck, wenn man die durch Hilfe nicht "beseitigt".

    aber dann startet man eben quasi ohne Geld in die nächste Runde.

    Hm....da Du ja vorher Geld für die Rinder bekommst, sollte es nicht so viel ausmachen....oder habe ich das irgendwie falsch gespielt/in Erinnerung?!


    Was mir noch aufgefallen ist:

    Das mit dem "auf den Zug aufspringen" um schneller nach Buenos Aires zu liefern macht ja theoretisch/praktisch/thematisch gar keinen Sinn, denn der Zug bewegt sich ja von Buenos Aires weg......falsche Richtung sozusagen! :lachwein:

    Witzig....ich habe gestern in einer zweihändigen Solo-Lernpartie auch GWT:Argentinien auf dem Tisch gehabt.

    Nachdem ich mir das Setup angeschaut hatte war klar, dass man ohne Häfen/Getreide nicht weiter kommt.


    Den Eindruck bezüglich der Eisenbahn von Brettspiel Dude habe ich auch: Wurde ziemlich runter degradiert und ist nur noch ein nettes Feature - nichts mehr von der Wichtigkeit wie bei RttN....


    Ich bin mir noch nicht sicher, wie stark wieder eine Cowboy-Strategie ist.....aber da man die Rinder auch im Zusammenhang mit dem Helfen bei den Farmern nutzen kann, ist das vermutlich schon recht zielführend für eine hybride Siegstrategie (Farmer/Cowboy/Kühe).

    Mein Gefühl ist bei GWT:A, dass der Fokus hier mehr auf dem Rotieren der Karten liegt, denn ich hatte selten den Fall, mit "schlechten Rindern" im Hafen angekommen zu sein - aber vielleicht täuscht mich mein Eindruck aus den (alten) Spielerfahrungen vom letzten Spiel GWT.


    Ätzend sind wirklich die Anker und deren Farbgebung....da wusste ich im ersten Moment überhaupt nicht, wo da ein Unterschied sein soll.....bei schlechtem Licht ist das kaum zu unterscheiden!


    Und warum es keine Übersicht der Symbole und deren Funktion gibt ist echt besch......eiden. Ich musste jedesmal wieder in den Regeln blättern und suchen, wo dieses und jenes Symbol wieder zu finden ist und was es macht....

    Da sollte man vielleicht Verlagsseitig nochmal eine Übersicht gestalten und herunterladbar auf Verlagsseite zur Verfügung stellen (bzw. BGG).


    Ansonsten bin ich - nachdem ich nun auch ein tolles Inlay gedruckt habe, was hervorragend passt (Thingiverse und dem Ersteller sei Dank!), bin ich auch mit den Materialien zufrieden.

    Es biegt sich nichts und die Qualität des Hauptspielplans ist ungewöhnlich aber gut.


    Die Karten hätten zwar etwas mehr "gefinished" sein können, aber die werden sowieso gesleeved und somit stört mich das nicht.


    Und wie gefällt mir GWT:A nun im Vergleich zu GWT (mit RttN)?

    Tja....es fühlt sich ähnlich an, spielt sich aber doch unterschiedlich - ich bin mir nicht sicher, ob es GWT verdrängt oder in Koexistenz überleben kann...dafür braucht´s aber mal eine richtige Partie auf die ich noch warten muss....