Beiträge von Torlok im Thema „30.05.-05.06.2022“

    ch habe gewonnen, was ich gegen eine Erstspielerin auch erwartet (oder eher: erhofft :D ) hatte, und machte eine meiner besten Punktzahlen überhaupt bisher: 111,5 Punkte.

    Anstatt ihr helfend die Hand zu reichen, Tips gebend den eigenen Vorteil hinten an stellen, wischst du mit ihr den Boden auf - also nee, du bist ja eine ganz durchtriebene! 8o

    Wer dann allerdings äußert, es sei deswegen ein Graphikstil für Kinder, läßt mich an einen "alten weißen Mann" denken. :)

    Sollte ich dir deine Illusion rauben? :/:/:/…ja, bin irgendwas zwischen dunkelblond und hellbraun! 8o

    Jedenfalls nicht diese aus dem Kinderfernsehen.

    Völlig okay, wenn dir die Illustrationen nicht gefallen. Aber mit "Kindergrafik" haben sie absolut nichts zu tun, ganz im Gegenteil.

    Den künstlerischen Anspruch dieser in meinen Augen Kindergrafik nicht erkannt zu haben, möge man mir verzeihen So, und nun? Du meinst dies, ich wiederum das… X/

    Wie auch du schreibe ich hier meine Meinung/Eindrücke und nutze dafür auch manchmal deutliche Worte. Mag dir evtl. nicht gefallen, kann ich dann nicht ändern.

    Damit wir hier in Punkto Grafik zu einem „versöhnlichen“ Abschluss kommen:

    Das ist ja das Schöne an der Kunst: jeder kann einen anderen Geschmack haben. Auch Erwachsene! 8o

    So isses. ;)

    Als „Zwangsrekrut“ zu einer Runde #LibertaliaWindsOfGalecrest verpflichtet worden. Da dringend eine Rezension für die nächste oder übernächste Spielbox geschrieben werden musste, sollte ich meinen Senf dazugeben - gesagt, getan. Den „offiziellen“ Text könnt ihr dann später lesen, hier die ungeschornen Eindrücke:

    Fangen wir mit der Optik an - bäh, comicartige irgendwie verzerrte Kindergrafik, da sehen ja sogar Pokemons besser aus! Nichts um Erwachsene zu begeistern…

    Die Regeln - sie hätten trotz ihres geringen Umfangs besser strukturiert sein können. Was das Schiff der Spieler sein soll, kommt erst irgendwann später zur Sprache. Auch andere Kleinigkeiten wie „was passiert mit den Bonussteinen am Ende des Tages“ stehen nicht dort, wo man sie erwartet.

    Das Spiel - Einer wählt aus 40 Charakteren 6 aus, alle anderen nehmen sich dann ebenfalls genau diese. Alle zusammen wählen dann eine davon geheim aus und spielt sie in die Auslage. Dann werden von links nach rechts und wieder retour Effekte abgehandelt und am Ende die Tagesboni verteilt.Das Procedere gaukelt einem vermeintlich taktische Kniffe vor, teilweise macht es das auch, aber diese sind dann so offensichtlich das es schon sträflich wäre sie nicht dann zu nutzen. Ansonsten ist es ein „ich denke das du meinst du weißt was ich denke und deswegen mache ich was anderes“. Man kann es getrost auch als Glücksspiel bezeichnen. Man kann seine 6 Charaktere auch mischen, zufällig ziehen und dann ausspielen. Ändert nicht allzu viel am Ergebnis. Habe ich in 2 von 5 Runden mehrmals getan……und am Ende sogar gewonnen! ^^

    Mein Fazit: Es versinkt im Meer der Belanglosigkeiten. Klingt hart, ist aber so…

      


    Dann mal wieder ein #TransEuropa in der Neuauflage von Ravensburger. Altbekannt, altbewährt, reichte es am Ende für den 2. Platz. Unsere „Lady in Red“ kam leider nicht so richtig ins Spiel und „Kollege weiß“ hatte mehrmals Städte angeschlossen, die für andere relevant waren. Konzept nicht sooo ganz verstanden…


    Dann noch ein weiteres Lowlight mit #Ghosts (#Spirits )kennengelernt. Geht eigentlich über 3 Runden, nach 1 davon haben wir abgebrochen. Was für ein dröges Glücksspiel, keine weiteren Worte. Dagegen ist 6nimmt ein echter Taktikbrocken… ^^

    Da gibt es dann durchaus unterschiedliche Meinungen dazu, welche Spiele "gut" und spielenswert sind und die Spielzeit ist nach wie vor begrenzt.

    So ist es, und im Zweifel entscheidet der Gastgeber. Meistens entscheiden wir schon im Vorfeld was nächste Woche auf den Tisch kommt. Dann kann ich das schon im Vorfeld aufbauen. :saint:

    Und irgendwo im Hinterstübchen dringt sowas wie die Erkenntnis durch, dass man öfter die Spiele spielen sollte, von denen man weiß dass sie gut sind. Ich hab ja nun weißgott genug davon hier.

    Nur gut reicht mir nicht mehr, davon gibt’s einfach zu viele! Vermutlich kam er aber an die eigentlichen Kracher gar nicht dran in seinen doppelt und dreifach zugestellten Regalen.;)

    Ich dachte mir cool er hatte viel Spaß an dem Spieletag

    Zwischen den Zeilen sah ich eher seine Tränen auf die Tastatur tropfen, vielleicht war ja auch dadurch sein Blick getrübt… :loudlycrying: ^^

    Wir kennen uns übrigens persönlich…

    Nee Leute, das war nix, das Spiel ist in meinen Augen großer, langweiliger Mist. Bin froh, dass das nicht mein Exemplar war.

    Und das ist es wirklich nur für die Fans wert, wer Insel der Katzen nur gelegentlich spielt kann sich das m.E. ganz gut schenken ohne allzu viel zu verpassen.

    Alle finden es toll, spielen es gerne mit - aber nur genau ein Mal. Danach wird es ohne weiteres Interesse zur Seite geschoben.

    Klingt nicht nach einem unterhaltsamen Abend… :(

    Wie heißt es doch so treffend - Veni, Vidi, Vici - ehrt den alten und neuen Emperor :king2:

    #TimeOfCrisis offenbarte uns neue Varianten auf dem Weg zum Thron. Ein Neuling im alteingesessenen Haifischbecken zauberte eine ungewöhnliche Vorgehensweise aufs Brett - statt sich wie üblich als Emperor zu küren, errichtete er erstmal als Pretender sein Reich! Damit verlor der Emperor erstmal seinen Reiz, da seine Bonuspunkte nicht zum tragen kommen.

    Nichtsdestotrotz sammelt man als Emperor für die Anzahl der Runden seine Bonuspunkte fürs Ende - wer am längsten herrscht, bekommt noch 10. Diesem Ziel alles unterordnend schwang ich mich trotz Pretender auf den Thron, das gesamte Reich bestand aus mickrigen 3 Provinzen - Syria und Pannonia plus Italien. In Syria durch etwas Glück den Barbaren standhalten können - üblicherweise sind die Sassaniden recht aggressiv - und in Pannonien eine stake 4´er Armee als italienisches Schutzschild aufgebaut. Diverse gewonnene Kämpfe gegen Barbaren und einige Gebäude brachten die nötigen zusätzlichen Punkte, um am Ende mit 6 Punkten Vorsprung den Sieg zu erringen. War aber bis zur letzten Runde spannend!

    Als nützliches Tool zur Kartenauslage erwiesen sich Visitenkartenhalter, die den Platzbedarf erheblich reduzieren. Da wir wie immer mit der Erweiterung #TimeOfCrisisTheAgeOfIronAndRust und die Variante „alle Karten offen“ spielten, wären 18 Kartenstapel recht raumgreifend…