Vergleiche mal mit früheren Jahren bzw. schaue, wie sich das bei Warenkörben mit brettspieltypischen Preisen aussieht, da sind es nämlich lt. ebenfalls Bundesbank schon mehr Debitkarteneinsätze als Barzahlungen am Point of Sale, siehe zB hier:
(Seite 21)
Mein Bäcker-Beispiel ist vllt. noch nicht Standard, wird aber ebenfalls mehr.
Hinzu kommt: die Messe ist ja sehr international, also ist nicht nur das Zahlungsverhalten der Deutschen relevant.
Es ist ja nicht einfach meine Einstellung, meine Erfahrung, sondern Empirie, spätestens durch Corona. Ein Budget kann ich mir auch bei Kartenzahlung setzen oder ich kann auch ein Barbudget durch Spontanabhebung am Geldautomaten sprengen. Das ist für mich kein Argument. Ich will aber auch nicht bekehren o.ä., will nur sagen, dass ich bei einer so risikobehafteten Veranstaltung für Barkassen nicht nachvollziehen kann, wieso nicht noch viel mehr dafür getan wird, Bargeld zu verhindern. Zu deinem letzten Satz Zustimmung: ggf. könnte die Messe hier auch durch eine Art Tresorlösung unterstützen. Aber viel einfacher wäre die Kartenzahlung. Welchen Schaden mag man schon haben, wenn die Bank / Kartengesellschaft „weiß“, dass man Spiele o.ä. gekauft hat? Also im Vergleich dazu, dass ein Verlag seine Tageseinnahmen abschreiben kann.
Auf jeden Fall. Ich sehe täglich, wie die Quote der Kartenzahlungen zB beim Bäcker etc. höher wird. Warum sollte es auf der Spielemesse nicht klappen. Den „typischen Besucher“ würde ich da jetzt „modernen“ Techniken nicht unaufgeschlossen bezeichnen. Aber wie gesagt, es bedarf etwas Kommunikation / Lenkung.
Ich glaube mit etwas Kommunikation ist das keine reale Gefahr. Von mir persönlich sieht ein Cash only-Stand auf einer Messe kein Geld, da ich selten mal mehr als 10 Euro bar dabei habe. Denke ich bin da nicht der einzige. Wir sind uns doch einig, dass keine denkbare Variante annähernd das gekostet hat, was nun passiert ist.
Deswegen hab ich auch damit angefangen, dass es mir leid tut 
Weil man weiß, dass es solche Sauereien gibt, sollten Händler und Kunden bei solchen Massenveranstaltungen einfach Abstand von Bargeld nehmen. Da geht es nicht um „Schuld“, sondern um Risikobewusstsein.
Das tut mir sehr leid, auf der anderen Seite frage ich mich, warum da weder von Verlagsseite noch von Kundenseite mehr die Kartenzahlungen forciert worden sind 🤔 das ist echt unnötig und es gab genug abschreckendere Beispiele in den letzten Jahren.
Wo hast Du gestern denn geklickt? Bei mir ging das noch nie und das hätte ich als Featurewunsch gehabt.
Gruß Dee
Mehr oder weniger „ins Nichts“ oder ich bilde mir da irgendetwas ein…
Gestern kam ich über den Klick auf einen Stand auf die Infos zum Verlag. Von dort per Klick zu dessen Spielen. Bei mir (iOS 16) geht das heute morgen nicht mehr. Ist das bei jemandem auch so? 🤔
Welche Quelle sollte die Spiel sonst haben?
aber wie gesagt existieren nicht alle Spieler von BGG in der SPIEL-Liste
Nicht mal das? Ich würde erwarten, dass es höchstens andersrum ist. Von der offiziellen Neuheitenliste erwarte ich eine größere Vollständigkeit als von der Liste von Drittanbietern.
In der BGG-Liste steht teilweise aber auch etwas, das nicht wirklich Essen-Neuheit ist. Unterschiede dürften wohl daran liegen, was die Verlage, wo melden. Oder?
Samstag würde ich nie mehr gehen
Oder eine andere Strategie anwenden: einen Verlag aussuchen, wo man mehr als ein Spiel spielen möchte, dann kann man auch mehrere Stunden am gleichen Tisch sitzen und geht dem Gedränge aus dem Weg. Auch möglich z.B. am Herner Spielebus.
Klingt sowohl aus Sicht der Verlage als auch aus Sicht der anderen Besucher nach keiner sinnvollen Strategie.
Wo stehen denn die Eintrittspreise?
Hier noch nicht: https://www.spiel-messe.com/de…ritt-und-oeffnungszeiten/
es gibt zB Messe-Ausleihmöglichkeiten etc.
