Beiträge von Smuntz im Thema „"Promis" und Brettspiele“

    zu obigem Interview mit Nowotny finde ich faszinierend, dass der Interviewpartner es als sein höchstes Glück bezeichnet, irgendwann mit seinen zwei Söhnen Skat spielen zu können. Ich frage mich bei sowas immer, wie viel Spaß diese Leute haben könnten, wenn sie doch nur einen winzigen Blick über ihren Horizont werfen und die riesige Welt dahinter entdecken würden.

    Ja und nein - immerhin muss man dem zugute halten, dass Skat aus einem schmalen Blatt von gerade mal 32 Karten ein wirklich geniales Spiel formt. Also warum soll man damit dann keinen Spaß haben? Hätte er Uno oder Phase 10 gesagt, würde ich eher Schmerzen verspüren ^^

    Ok, ziemlich sicher würden ihm auch moderne Spiele "hinter dem (Erfahrungs)Horizont" Spaß bereiten (einer mehr? -> Tichu, so für den Anfang), das bleibt davon unberührt, aber "Spaß" kann man eben auch mit guten Klassikern haben.

    Und ich vertraue auf seine Söhne, die werden ihm schon noch zeigen, was sie abseits der Familie gespielt haben. Was Väter sich so vorstellen und Kinder dann mögen, das ist doch eher selten ein Paar gleicher Schuhe...