Beiträge von Steinschubser im Thema „"Historische" Eigenbauten und Basteleien“

    Ich habe noch mein "Drachen-Mahjong" von 2001. Ist eine Eigenvariante und hat mit dem eigentlichen Mahjong nichts gemein.


    Die Grafik habe ich damals noch mit Illustrator erstellt und dann mit einem Epson A3 Tintendrucker gedruckt. Die Zeichen auf den Spielsteinen sind einem Amiga-Spiel entnommen, alles andere stammt von mir.


    Es wird auf Zeit gespielt (die Sanduhr habe ich nicht mehr) und der aktive Spieler bekommt Augenkarten, je gesammeltes Paare eine höhere. Ist abgeräumt, wird das Drachenbrett angehoben und der abräumende Spieler bekommt eine Drachenkarte, die die Hälfte seine Augenzahl zählt.


    Als Glücks-Joker kann der aktive Spieler einmal in seiner aktiven Runde die zwei Würfel werfen. Bei einem Pasch darf die Sanduhr wieder umgedreht werden und er kann sich aussuchen, ob er weiter spielt oder (als verschärfte Regel) der Gegenspieler mit der Restzeit auskommen muss.


    Hier ein paar Bilder:

    Die minimalistisch gestaltete Schachtel.

    Der umgedrehte Deckel ist das Spielbrett.

    Unter dem Drachenbrett ist das Fach mit den Drachenkarten versteckt.

    Alle Spielsteine gut unsortiert gelagert.
    Das aufgebaute Spiel mit den Augenkarten und den Glücks-Joker-Würfeln.


    Die Spielsteine sind, wie alles andere an Material auch, aus Papier gefertigt. Ihr Volumen ist mit Feinsand gefüllt, damit sie ein angenehmes Gewicht haben. Trotz des Materials und des Klebens ist das Spiel erstaunlich Widerstandsfähig gegen Angrabbeln und "Steinschubsen". :D