Beiträge von TylerDurden3003 im Thema „Undaunted Reinforcements“

    Richtig, wenn der Spieler die Initiative gewinnt, muss es natürlich heißen.


    Ich werte das als zusätzliches Blocken einer Boteinheit. Aber "Warum" eigentlich?


    Es hat wohl den Grund, dass man im eigenen Zug nicht die aktiven Bot-Karten sehen darf.

    Somit könnte der Bot in einer Runde noch mit einer Karte agieren, die er ja im 1 gegen 1 gar nicht mehr haben dürfte.

    Aber ich habe auch von einem der Designer die Antwort gelesen, er wisse nicht mehr warum, wird sich aber schon etwas dabei gedacht haben.

    Leider finde ich den thread auf BGG nicht mehr. Es waren einfach zu viele. Da habe ich aber beschlossen, statt weiter zu forschen, lieber daran zu arbeiten mir das Spiel zugänglicher zu machen.

    Der Bot darf seine Karte behalten, wenn er die Initiative gewinnt.

    Somit hätte er vier, der menschliche Spieler nur 3 Karten.

    Die Regel ist aber nur optional, und stellt einen erhöhten Schwierigkeitsgrad dar.

    (Ich lasse sie derzeit noch weg, bis ich die fitter in dem Spiel werde)


    Das mit dem Kontrollmarker hat mich sehr viel Recherchen-Zeit gekostet.

    Es hat wohl den Grund, dass man im eigenen Zug nicht die aktiven Bot-Karten sehen darf.

    Im Spiel, Mensch gegen Mensch, müsste man ja bei einem feindlichen Treffer erst eine seiner aktiven Karten hergeben, die man in der Runde noch spielen dürfte.

    Dann wüsste man aber was der Bot auf der Hand hat, und könnte entsprechend vorausplanen.

    Also legt man anstatt in der aktiven Hand des Bots zu schauen, einen Kontrollmarker auf das entsprechende Einheits-Plättchen.

    Gewinnt dann der Bot mal wieder die Initiative, prüft man für jede Einheit mit Plättchen, ob der Bot eine davon auf der Hand hat, und legt sie auf den Ablagestapel. Die Karte ist somit aber nicht komplett aus dem Spiel wie bei einem Treffer. Unabhängig ob eine passende Karte dabei war, nimmt man im Anschuss alle Kontrollmarker wieder von den Einheiten runter.


    Auch diese Regel nutze ich derzeit nicht, weil ich es überhaupt nicht intuitiv finde, und das Spiel nur in die Länge zieht.


    Auch finde ich es unschön gelöst, dass der Bot seinen Einheitenmarker auf dem Spielfeld erst dann verliert, wenn die letzte seiner entsprechenden Einheiten gefallen ist. Normalerweise ja schon wenn keine in der aktiven Hand, Ablagestapel oder im Nachziehstapel wäre.

    So muss er nie respawnen.

    Hier will ich mal probieren, wie es wäre, wenn ich hier wie im 2 Spieler Spiel verfahren würde. Aber wahrscheinlich würde es dann zu einfach.


    Prinzipiell nehme ich auch die Solo-Karten nicht mehr so genau, sondern entscheide gerne mal selbst was mehr Sinn machen würde.


    Seitdem gehen die Partien flotter und es kommt wenigstens etwas Spaß auf.

    Das kann ich auch empfehlen. Lediglich mit gesleeve'ten Solokarten wird's etwas eng. Aber das ist wohl eher ein Fetisch von mir, alles einzutüten.

    Praktischen nutzen hat es nicht, die zu sleeven.

    Würde auch zum zweifarbigen Druck raten. Da lässt sich alles gleich viel leichter zuordnen.


    Hier habe ich meinen Druck gepostet:

    3D print Undaunted Reinforcement Organizer (incl. Normandy and North Africa) • made with Bambu Lab X1 Carbon
    Awesome design. Everything fits nice. It would have even looked better if i had spend more time in the multi color settings. The Solo Cards stand a bit out…
    cults3d.com

    Hat schon jemand erste Erfahrungen mit dem Solo-Spiel sammeln können?




    Für mich ist es bisher eine ziemliche Enttäuschung.


    Ich weiß nicht, obs daran liegt, dass ich von Marvel Champions verwöhnt bin,


    aber es will nach 2 Partien noch kein Spaß bei mir aufkommen.




    Das ganze System wirkt einfach zu aufgebläht, mit zu vielen Abweichungen zum normalen Spiel, die man sich doch unmöglich behalten kann.


    Und so sitz ich da, ein Handbuch auf den Oberschenkeln, das andere auf dem Tisch, und blättere so vor mich hin.


    Um dann wieder eine Karte abzuhandeln. „Geht das? Nein. Geht dies? Nein.


    Dann wieder die Decks mischen, und das ganze geht von vorne los.


    Statt Band of Brothers Feeling kommt bei mir eher Steuererklärungs-Feeling auf.


    Ich wünschte der Bot würde sich intuitiver spielen lassen.