Hast Du zufällig weiterführende Literatur zum Thema parat?
Vermutlich eher Sttichworte. Schwierige Entscheidungen mit vielen Unsicherheiten treffen wir ja -- sehen wir einmal vom Privatenleben ab -- ja vor allem im sozio-ökonomischen Bereich: Gesetzgebung und Regierungsentscheide im politischen, Investitionen im wirtschaftlichen Bereich. Im wirtschaftlichen Bereich dachte ich bei Deinem Eingangsbeitrag sofort an heuristische Entscheidungsmethoden (das habe ich nämlich einmal genauer gelernt, ist aber eine Weile her): Heuristik in Urteils- und Entscheidungsfindung • de.knowledgr.com. Politischer Bereich? Kein Plan. Ehrlich. Vermutlich Machiavelli, Max Weber und Co.
"Risikomanagement" ist auch eher so ein Stichwort, das ich am ehesten mit Ökonomie in Verbindungt bringe. Gibt's vermutlich haufenweise Bücher, die sich mit Risikobewertungen in jedem Fachbereich beschäftigen. Ich könnte Dir beispielsweise wahrschejinlich eines zum Thema "Risikomanagement in bewirtschafteten Waldökosystemen der gemäßigten Klimazone" nennen, aber ich glaube nicht, dass das so wirklich weiterhelfen würde.
Wenn aber die Intention einer Person nicht der Sieg ist, wird es schwierig bzw. kippt das eben die Balance. (...) Spiele gehen eben davon aus, dass man gewinnen will. In solchen Fällen wird es dann halt wirklich schwierig gute Entscheidungen zu treffen. Ich tendiere da leider zu deinem Punkt 3 ... (mit der Person das Spiel nicht mehr spielen).
Für diese Art Spieler gibt es, falls dieses Verhalten anderen Leuten den Spielspaß verdirbt (denn das tut es ja nicht zwangsläufig), konsequenterweise ja auch das treffende Wort: "Spielverderber".
Aber falls das passiert, muss man halt drüber reden. Ausschluss eines Mitspieler sollte immer die letzte noch verbliebene Option sein.