Beiträge von sprettbieler im Thema „16.03.09 - 22.03.2009“

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Original von ode
Kryptischer Beitragstitel. Egal. Der geneigte Leser wird es verstehen...

Ich finde, dass die beiden Spiele ein ähnliches Spielgefühl haben. Klar, bei DH werden nur die Wagenzuladungen verhandelt. Besonders bei dem Ändern des Marktwertes wird dann noch viel hin und her geärgert. Insgesamt ist das auch ein Spiel, bei dem man seine Mitspieler gut einschätzen muss und das man viel taktischer spielen kann/muss. Am Ende geht es ja meist auch nicht um das meiste Geld sondern um den höheren Rang. Auch, wenn Geld da der Tiebreaker ist und im Spiel zu zweit zumindest immer zählt.

Bei DHvG wird tatsächlich viel gehandelt. Aber der Joke ist, dass es nicht unkontrolliert passiert. Es gibt klare Regeln und die besondere Finesse an dem Spiel ist, dass man den Vor- und Nachteil abschätzen muss.

Ich würde deine Unterscheidung der Begriffe wie folgt umsetzen: Bei DH wird verhandelt. Über die Zuladung. Er werden keine Waren gehandelt, sondern ein Preis ausgehandelt. Bei DHvG wird alles gehandelt: Waren, Plättchen, Geld, Karten. Je nachdem, was der Andere interessant finden könnte. Da würde ich schon eher von einem Handelsspiel sprechen... Ich sehe es also genau umgekehrt wie du...

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Ha...du siehst also einen Unterschied ;). Ne mal im Ernst ich seh da nicht so viele Gemeinsamkeiten, aber ich DHvG steht ja noch im Regal und irgendwann kommts mal auf den Tisch. Schaumerma wies mir dann subjektiv gefällt - denn das ist das wichtigste.
Ich korrigiere auch mal die Aussage über DH als ein "Spiel mit Handelsthematik".

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Original von ode
Kennst du denn DIE HÄNDLER? Ich finde, dass die beiden Spiele die besten Handelsspiel sind. Beide haben einen eher gehobenen Anspruch, sind aber wirklich auch Spiele, die man mit Wenigspielern spielen kann.

Gut von dem Standpunkt aus habe ich jetzt nicht nach Gemeinsamkeiten gesucht. Ich kenne nur DH und es gefällt mir sehr gut. Das (Ver-)Handeln bezieht sich ja nur auf die Wagenzuladung und ist insofern für mich durchaus erträglich bzw. macht hier Spaß - ich mag zu viel Verhandlungen im Spiel nämlich garnicht. Soweit ich weiß wird ja bei DHvG fast alles verhandelt, was es für mich dann eher unattraktiv macht.
Deswegen hatte ich etwas gestutzt als du diesen Vergleich gebracht hast. Ich würde DH also als Handelsspiel und DHvG eher als VERhandlungsspiel bezeichnen. Für mich persönlich ein Riesenunterschied

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Original von ode
Tolles Handelsspiel? Es gibt m.E.n. nichts Vergleichbares!!! Vielleicht noch "Die Händler" von Kramer

Hmm ich muss zugeben, ich habe DHvG noch nie gespielt, aber wo genau siehst du so starke Gemeinsamkeiten, dass du DH als Beispiel anführst (außer dem Titel ;))?

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Original von Sankt Peter
Wo ich derzeit noch hin und her überlege ist Valdora. Die Fairplay hat es ja über den Klee gelobt und meine FLGS hat auch ein erstaunlich gutes Urteil zu dem Spiel abgegeben. Mhhhh.... Bombay steht auch noch auf der "mal anschauen" Liste. Wobei Valdora und Bombay wieder so Spiele sind, die man in der Spielrunde einmal platziert bekommt und dann nicht mehr. Ist so mein Bauchgefühl.

Also ich war ja schon beim Prototypentesten dabei und hab gesehen wie sich das Spiel so entwickelt hat. Ich fand es damals schon klasse. Als ich dann das fertige Material gesehen hab, war ich restlos begeistert.
Meine Meinung: Tolles Material, stimmungsvoller Mechanismus mit dem "Durchblättern der Bücher", spannendes Familienspiel!
Völlig Neuartiges, das einem vor Originalität den Atem raubt darf man allerings nicht erwarten.
Für mich aber trotzdem sogar Kandidat für SdJ (ob es zweimal der selbe Autor + selber Verlag werden kann?!), zumindest aber für eine Nominierung.