Beiträge von verv im Thema „Eagle / Gryphon Games“

    Total legitim, aber wo kaufst Du dann auch?

    Also für gewöhnlich gehe ich dann schon in den Laden um auch dann und dort was zu kaufen. Klar kommt es mal vor, dass man beim Stöbern ein Spiel entdeckt, zu dem man sich erst später daheim durchringen kann. Umgekehrt tätige ich aber auch Spontankäufe. Wenn ich in ein Brettspielgeschäft laufe, haben die Inhaber jedenfalls ziemlich sicher keinen Grund unglücklich zu sein.

    Es ist ja auch eine Frage, was man sucht: wenn man weiß, welches Spiel man haben will, spricht nix dagegen sich online den besten Preis rauszugucken. Wenn ich Beratung brauche, gehe ich in den Fachhandel vor Ort. Und da bin ich dann sehr froh darüber, dass es dort kleine und hochspezialisierte Geschäfte gibt, in denen Leute arbeiten, die wirklich Ahnung von den Spielen haben. Was ich überhaupt nicht brauche ist das Zwischending: die Spielwarenabteilung im Müller, Smyth‘s Superstore, sowas. Da hat man oft keine Beratung und Preise, die oft mit online auch nicht mithalten können.

    Wieso eigentlich off topic? Der Thread ist einfach falsch benannt. Es ging hier vom ersten Post an um Fachhandelsexklusivität – dass das am Beispiel Eagle Gryphon losgegangen ist, ist relativ egal. Und um den Verlag an sich oder im allgemeinen ging es hier auch nie. Ich bin für umbenennen.

    Man liest es ja, im Extremfall kaufen die Kunden eben nicht - oder warten. Aus Preisgründen oder schlicht wegen mangelnder Verfügbarkeit der Händler.

    Ich finde das mit einer (relativ kurzen) Fachhandelsexklusivität eigentlich ganz gut gelöst. Manche hier (ich eingeschlossen) neigen ja zur Ungeduld und zahlen für ein Spiel auch 5€ mehr, wenn man es dafür 6 Wochen früher in den Händen halten kann. Wieso das nicht ausnutzen und dem Fachhandel etwas zu Gute kommen lassen?


    Ob man dafür dann tatsächlich vor Ort kaufen muss ist ja wirklich noch mal eine andere Frage, weil ja viele Fachhändler auch online verkaufen. Vielleicht würde es auch reichen einfach in zwei Wellen zu beliefern. Erst all die kleinen Läden versorgen und dann die big players mit den Kampfpreisen.

    Bei Brettspielen kommt so eine Bindung halt auch deshalb manchmal albern rüber, weil viele der Online-Stores (von den ganz großen mal abgesehen) eigentlich auch Fachhändler mit einem Ladenlokal irgendwo sind. Dann treibt das bei Milan halt so Blüten, dass man es zwar zur Abholung nicht aber zum Versand online bestellen kann.

    Ist grundsätzlich richtig, trifft aber nicht auf Milan-Spiele zu. Die sitzen in einem Gewerbegebiet in der Pampa und bieten lediglich Abholung an.

    Danke, das wusste ich nicht. Aber dann ist es ja noch alberner, wenn das offensichtlich reicht um die Fachhandelsvoraussetzung zu erfüllen.

    Bei Brettspielen kommt so eine Bindung halt auch deshalb manchmal albern rüber, weil viele der Online-Stores (von den ganz großen mal abgesehen) eigentlich auch Fachhändler mit einem Ladenlokal irgendwo sind. Dann treibt das bei Milan halt so Blüten, dass man es zwar zur Abholung nicht aber zum Versand online bestellen kann.