Wieder nur am Wochenende gespielt, dafür Samstag aber auch wieder mit Freunden. Diesmal gab es:
#ProjectL Zum Warm-up und, weil es soviel Spaß gemacht hat, gleich noch einmal als Nachtisch. Dabei waren die Voraussetzungen bei unseren Gästen ("Eigentlich mag ich keine abstrakten Spiele." - "Ich kann dieses Puzzeln nicht.") denkbar schlecht. Aber die Zugänglichkeit plus das beständige Gefühl, belohnt zu werden ("So, und dann kriege ich diese zwei neuen Steine...") sorgen dafür, dass es zum richtigen Wohlfühlspiel für kalte Herbsttage wird. Kratzt an den 8 Punkten.
Als Hauptgang servierten wir #Meadow , das sich zu viert noch einmal ganz anders anfühlte. Zu zweit standen ja die Optimierung und Hirnverzwirnung im Mittelpunkt, zu viert werden die Räume enger, was es einerseits deutlich taktischer macht - man muss halt mit dem arbeiten, was da ist. Auf der anderen Seite artete es zu einem echten Kampf um die dann doch sehr gefragten Anlegemöglichkeiten aus. War noch spannender als in kleiner Besetzung und nach mehreren abgekauten Fingernägeln freute ich mich über einen verdienten 4ten Platz
Sonntag dann wieder zu zweit gaben wir zuerst #Bärenpark eine neue Chance. Und da gehören wir anscheinend nicht zur Zielgruppe, unterm Strich war uns das einfach ein bis zwei Stufen zu seicht. Als Familienspiel verstehe ich, wenn das bei den Leuten ankommt, aber bei uns wird es wohl wieder ausziehen.
Dann noch eine Partie #OnTheUnderground - die Deluxe-Ausgabe von Ludicreation, auf dem Berlin-Plan. Die alte Ausgabe ist vor vier Jahren ausgezogen, weil sie nicht auf den Tisch kam - wir haben damals aber auch kaum zu zweit gespielt. Hat sich etwas gezogen und die vier Linien pro Mitspieler macht es ziemlich denklastig, aber wir sehen auf jeden Fall Potential. Freue mich schon auf weitere Partien.