Beiträge von AndreasB78 im Thema „Dauern Spiele heutzutage zu lange oder ist das nur ein Gefühl?“

    Also ich weiß nicht, ob diese Spiele nun einfach zusätzlich da sind oder ob die 90-Minüter etwas verschwinden. Allerdings sind diese besonders lang gehenden Spiele auch außerhalb meines Wohlfühlbereichs (und rein praktisch betrachtet kann ich sie nur sehr selten spielen), was viele Eurogames der jüngeren Vergangenheit für mich eher uninteressant macht. Ich mag knackige Entscheidungen in 60-90 Minuten wie bei Scythe, auf den Spuren vonMarco Polo 1+2, AquaSphere, Dynasties,… Etwas darüber geht noch so gerade so, wenn sie mich wirklich fesseln wie zum Beispiel Mombasa oder Mare Nostrum Empires.

    Andererseits hatte ich Boonlake und Arche Nova durchaus auf der Watchlist und von der habe ich sie nun gestrichen, nachdem ich die Spielzeiten gehört habe. Spiele dieser Kategorie, die ich nur selten Spielen kann habe ich schon zu viel :)


    Zum Thema Ende:

    Es muss bei mir nicht unbedingt sein, dass das Spiel das Spielende forciert. Es reicht, wenn ein Einzelner das forcieren kann, dass das Ende schnell kommt. Wie beispielsweise bei Scythe. Aber mit Grauen denke ich an Terraforming Mars, wo ich als einzelner allein gegen vier andere etwas für den Spielfortschritt getan habe und dieses Spiel dann nach über 5 Stunden im Spieletreff abgebrochen werden musste. Sowas ist in meiner Wahrnehmung komplett unakzeptabel.


    Viele Grüße,

    Andreas.