Beiträge von Fobs im Thema „HR - "Board Games" Fernsehsendung“

    Hab ich ja erklärt. Für mich bist du ein Spieleentwickler, wenn du ein Spiel entwickelt hast. Davor ist es noch ein Prototyp.

    Die beide haben ein Spiel entwickelt! Es wurde nur (noch ?) nicht veröffentlicht. Daher bezeichnen sie sich zurecht als Spieleentwickler oder Spieleautoren. Die Bedingung für die Aufnahme in die Spieleautorenzunft ist ein spielbarer Prototyp.

    Gefühlt kannst du dich an einen beliebigen Tisch auf einem beliebigen Spieletreff in Deutschland setzen, und mindestens ein Anwesender ist ein (Möchtegern)-Autor mit einem Prototyp im Anfangsstadium. ;)

    Ich finde es gut und richtig, dass Hobby-Autoren gezeigt werden mit all ihren Hoffnungen und Träumen. Allerdings wird von dem Beitrag ein vollkommen falsches Bild vermittelt. Es wird so getan, als seien die beiden kurz vor der Veröffentlichung des nächsten Spiel des jahres. Außerdem wird so getan als müssten die Autoren die Grafiken gleich mitliefern.

    Man kann die beiden ja so zeigen, aber ein guter Beitrag hätte dies auch noch eingeordnet und z.B. erwähnt, dass viele Spieler an ihren Prototypen arbeiten.

    Nur weil Du solche Probleme persönlich offensichtlich nicht kennst ist das Argument nicht also nicht schlecht, im Gegenteil.

    Ich finde, dies wurde hier aber sehr schlecht rüber gebracht. Darüber, dass man mit Spielen sehr gut den Abend verbringen kann und viel leichter ungezwungen aus sich herausgehen kann, brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber wenn ich den Beitrag sehe, denke ich halt: Ach, dann trinke ich doch lieber mein Bier ...

    Sie schafft es nur bedingt sich mit der Faszination Brettspiel auseinander zu setzen.

    Sehe ich ähnlich. Sowas wie "seit ich nicht mehr saufe, ist dies für mich die einzige Möglichkeit einen Abend mit meinen Freunden auszuhalten" (bewusst etwas übertrieben ;) ) ist für mich einfach kein gutes Argument.

    Aber ich kann beispielsweise nachvollziehen, warum Hobby-Autor 2 sein Spiel unbedingt herausbringen möchte, wenn er mit Leuchten in den Augen davon träumt, seinen Namen neben dem großer Autoren zu lesen. Mehr solcher Momente hätte der Doku sicherlich gut getan.

    Geht es nur mir so, oder ist es irgendwie seltsam wie das Entwickeln von Brettspielen in Folge 1 dargestellt wird?

    Beim Entwickeln wird ununterbrochen geraucht. Dies kenne ich so eigentlich überhaupt nicht, insbesondere nicht in der Wohnung :/
    Und was ist das für eine seltsame Szene auf dem Bahnübergang?