ein Spiel, das Movie-Stills verwendet.
Sind damit Szenenbilder gemeint?
Sorry, mir fiel gerade nichts besseres als dieser Anglizismus ein. Gemeint ist die Verwendung von echten Fotografien der Darsteller/innen in ihren jeweiligen Rollen und Standbilder aus der Serie bzw. dem Film.
Selbst wenn es gut gemacht ist, gibt das einem Spiel einen gewissen Hauch von minderwertigem Merchandise. (Sorry für den nächsten Anglizismus)
Ich habe die Serie als "unbedingt ansehen, damit ihr mein Hobby "versteht" Teaser an meine Bekannten weitergegeben.
Das ist halt für mich die spannende Frage. Hilft die Doku einem Nichtspieler das Hobby zu verstehen?
Bei mir als Spieler geht bei vielen Aufnahmen Kopfkino an. Ich erinnere mich an eigene Erfahrungen und fülle die Lücken. Wieder das Beispiel BSG: Ich sehe das aufgebaute Spiel und denke sofort an zig großartige Runden, in denen ich gespielt habe, inkl. epischer Zylonen-Reveals nach mehreren Stunden des unauffälligen Spiels. Ein Nichtspieler (der schlimmstenfalls auch die Serie nicht lennt) sieht... ein Spiel, das Movie-Stills verwendet. Punkt.
Ich habe bisher nur den ersten Teil der Doku geschaut.
Unterm Strich hat mir das, was ich gesehen habe, ganz gut gefallen.
Kann man Dinge besser machen? Sicher!
Wäre eine tiefergehende Behandlung mancher Themen für uns als Spieler-Community spannend? Klar!
Aber was mich viel mehr interessiert ist, wie die Reihe tatsächlich bei Nichtspielern ankommt...
Wenn ich die Reihe fertig geschaut habe, werde ich mal den Test in meinem Umfeld machen. 
PS: Ich kann verstehen, wenn man Hunter nur mit einem konkreten (Bei)Spiel zu Wort kommen lässt. Aus meiner persönlichen Erfahrung wäre BSG (zu welchem dem Footage nach wohl auch gesprochen wurde) aber besser geeigner gewesen, um darzustellen, was in Brettspielen möglich ist. Den Humor von Fiese Freunde, fette Feten mag ich zwar auch, aber steht in keiner Relation zu der Faszination die ein BSG damals auf mich und sehr viele in meinem Spielerumfeld hatte...
